Hallo,
ich habe bisher noch nie Zoom benutzt. Nun muss ich es wohl tun, weil ich anders nicht an dringend benötigte Informationen herankomme. Es ist eine Selbsthilfegruppe. Ich hab mir hier die Threads zu dem Thema durchgelesen.
Was ich schon weiß:
*es wird die teure Version für Geschäftskunden verwendet
*was da sonst noch in den Händen des Leiters liegt und was er alles aktiviert/deaktiviert hat, entzieht sich bisher meiner Kenntnis
*ich werde keine Kamera benutzen
*ich werde Fake-Daten angeben, wo möglich (mal sehen, wie das mit Telefonnummer und Adresse funktioniert)
*problematisch ist, was sie sonst noch sammeln: „Informationen über Ihr Gerät, Ihr Netzwerk und Ihre Internetverbindung, wie z. B. Ihre IP-Adressen, MAC-Adresse, andere Geräte-ID, Gerätetyp, Betriebssystemtyp und -version sowie Client-Version“
- IP-Adresse: da könnte ich vorher alle andere Software mit Internetverbindung ausstellen und mir dann beim ISP eine neue IP-Adresse geben lassen
- MAC-Adresse: Kann man die für die Zeit nicht auch ändern?
- was ist mit „andere Geräte-ID, Gerätetyp“ gemeint?
- Betriebssystemtyp und -version - hier würde ich ein LiveLinux (oder mit Persistenz, damit ich vorher alles relevante schon einstellen und testen kann) nutzen, irgendwas was ich sonst nicht nehme
- Client-Version - bezieht sich das auf die Zoom-App? Müsste sich ja dann erübrigen, wenn ich über den Browser reingehe
- Daten des Mikrofons
- Bzw. hörte es sich auch so an, dass es bei Zoom auch die Möglichkeit gibt, nur Text einzugeben. als Textchat (bin mir nicht sicher, stelle mir das wie bei Jitsi vor). Das wäre natürlich besser, Aufzeichnung der Stimme mag ich nicht. Allerdings weiß ich nicht, wie gut man da von der Gruppe wahrgenommen wird.
Was sie da sammeln, hab ich von
https://bigbrotherawards.de/2023/zoom
https://www.ihk.de/koblenz/servicemarken/ueber-uns/datenschutz-1/dsgvo-zoom-4903534#titleInText3
Was meint ihr dazu?