RethinkDNS - Warum nur bestimmte Apps tunneln?

Hallo zusammen,
ich habe hier schon das eine oder andere Mal gelesen, dass bei der Verwendung von RethinkDNS nur bestimmte Apps durch das VPN getunnelt werden. Warum tunnelt man nicht einfach den kompletten Datenverkehr (inkl. aller Apps) durch das VPN? Das wäre doch deutlich weniger Einstellungsaufwand.

Welche Vor- oder Nachteile hat die eine oder die andere Lösung? Und nach welchen Kriterien sollte man entscheiden, welche Apps man tunnelt und welche nicht?

Danke für eure Hilfe!

Du meinst bestimmt die Kombination VPN (z.B. Mullvad oder Proton) + ReThink? :thinking:

„Einstellungsaufwand“ finde ich ein bischen übertrieben formuliert; Du wählst in ReThink schlicht und einfach die Apps aus, deren Datenverkehr durch’s VPN soll.

Das VPN soll ja in erster Linie vor dem Tracking der eigenen IP schützen; das ist also interessant bei Apps, die Verbindungen zu Datenkraken wie Google aufbauen, z.B. AuroraStore oder NewPipe. Browser macht natürlich auch Sinn.

Leseempfehlung:
IP-Haushaltstracking bei Google und Drittanbietern: Was es ist und wie man sich schützt

Okay, die Frage, warum man sich bei manchen Apps sparen kann, können andere bestimmt besser beantworten als ich. :wink:

Ja genau, ich meine die Kombination aus Rethink + VPN.

Und auch wenn sich der Aufwand in engen Grenzen hält, würde mich halt interessieren, warum man nicht einfach alles durch das VPN schickt.

Deinen verlinkten Artikel habe ich seinerzeit nur überflogen, ich sehe ihn mir nachher nochmal in Ruhe genauer an, danke!