Hallo zusammen,
als gebenem Anlass will ich jeden nur vor der Verwendung von dem Dienstleiter Payoneer warnen. Es handelt sich um einen Zahlungsdienstleiter über den Google Kulanzansprüche abwickelt. Ich habe ein fehlerhaftes Pixel-Handy und Googel bietet für diese Modele eine Entschädigung an, jedoch nur über den Dienstleister Payoneer.
Nach Einsamlung sämtlicher Personendaten klappt die Auszahlung auch nach vielen Wochen.
Ein Versuch an einen Auszug meiner gespeicherten Daten zu kommen oder gar das Konto wieder zu schließen ist annähernd aussichtslos. Es erscheinen Fehler dass das Konto nicht geschlossen werden kann, Supportformulare funktionieren schlichtweg nicht. Der Chat ist eine dumme KI. Fragen zur DSGVO via „email“ führt auch nur zu den fehlerhaften Formularen.
→ Verzichtet lieber auf einer Kulanzleistung bevor ihr eine Auszahlung über diesen Dienstleister abwickelt.
Falls Deine Aussage stimmt, wäre das ein Fall für Gewährleistungsansprüche gegen den hoffentlich deutschen Händler.
Damit müsstest Du weder auf „Kulanz“ argumentieren noch irgendwelche wirren US Dienstleister bemühen.
Falls der Defekt innerhlab eines Jahres auftritt, hat man auch leichtes Spiel.
Bei einem Produkt-„Fehler“ braucht man also eher auf nix zu verzichten.
Nun, er hat doch klar und unzweilfelhaft geschrieben, dass es sich um ein Gerät weit ausserhalb Gewahrleistung und wohl auch regulär üblicher Garantie des Herstellers handelt.
Entsprechend der Beschreibung kann man von einem Pixel 4a ausgehen, das durch ein Batterie-Update unbrauchbar gemacht wurde.
Dieses Gerät erhalte ich gegen Zahlung von 50-80 Euro in gutem Zustand und Original-OS beim örtlichen Import-Export-Laden. Von mehreren hundert Euro kann also nicht die Rede sein.
Wenn ich es geschafft habe, bis zum besagten Update ohne Angabe persönlicher Daten auszukommen, wieso sollte ich das dann für eine Anzahlung zu einem Neugerät nachholen?
Da gibt es in dem Fall eigentlich gar nichts zu überlegen und die Warnung scheint mir sehr berechtigt.
Ich habe Anspruch auf eine Kulanzzahlung i.H.v. 400€ für ein Pixel 7a. Da verzichte ich nicht. Die pauschale Aussage von ihm ist einfach nicht nachvollziehbar.
TE hat darauf hingewiesen, dass man bei der Geltendmachung von irgendwelchen Ansprüchen gegenüber Google mit einem Dritten zu tun bekommt. Demgegenüber muss man dann allerlei persönliche Daten abliefern. Das ist hier das Thema und es ist m.E. ein wichtiger Hinweis.
Wie klaus9987 persönlich zu solchen Angeboten steht, wie wichtig es für ihn ist, solche als generös anzuerkennen und sonstiges spielt hier m.E. keine Rolle und ändert nichts am Sachverhalt.
Stimmt, muss jeder für sich selbst entscheiden, was wichtiger ist. Eine anerkannte Kulanzleistung i.H.v. Betrag X, die dem User gesetzlich zusteht oder seine Daten dafür nicht preiszugeben. Denn eine andere Wahl hast du offensichtlich nicht.
Daher kann man jetzt auch gerne stundenlang darüber diskutieren wie „unverschämt“ sich Google und dieser Anbieter verhalten. Aber zum Schluß verschenkst du nur deinen dir zustehenden Anspruch an Google, wenn du dich dagegen entscheidest.
Oder willst du Google und Payoneer nun verklagen oder damit Druck machen, indem du das Geld nicht annimmst?
Ich kann hier nur meine Erfahrung schildern und bei einem Pixel4 wäre es mir bei der geringen Summe nicht nochmals wert. Bei dem 7a sieht es aufgrund der Summe schon etwas anderst aus. Der Grundsatz bleibt aber dass hier viele unnötige Daten an ein Drittunternehmen gehen.
Ich habe zwischenzeitlich auch noch eine Mail gefunden (dpo@payoneer.com), mal sehen ob ich darauf eine Antwort bekomme ob nun mein Konto gelöscht wurde und welche Daten weiterhin gespeichert bleiben.
Selbstverständlich ist alles im Bereich Sicherheit und Datenschutz immer eine persönliche Abwägung von widersprüchlichen Interessen (Geld, Bequemlichkeit, Optionen, Funktionen etc.). Bei Dir genauso wie bei jedem anderen, der z.B. eine Payback-App benutzt.