OneNote Alternative

Ich bin auf der Suche nach einer Alternative zu OneNote und bin dankbar für Vorschläge:

Wichtig für mich sind folgende Punkte:

  • Todo Listen mit checkboxes
  • Aufgaben mit Terminen
  • einbinden von Bildern
  • evtl. Handskizzen oder ähnliches
  • OpenSource zum selber hosten (z.B. Docker auf Synology oder ähnliches)
  • Mehrere User und sharing Möglichkeiten
  • Clients für Android, Windows und evlt. auch Linux
  • Auf Windows gerne auch per Browser
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erst vor kurzem hat der Youtuber „The Linux Experiment“ einige Alternativen vorgestellt :slight_smile:
Youtube-Link

  • Notekit
  • Nextcloud Collectives
  • Obsidian
  • Zettlr
  • Joplin

nur als Spoiler vorweg: so richtig vollwertigen OneNote-Ersatz gibt es leider nicht… :sob:

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Danke für deine Rückmeldung, ich hab mir über die Festtage ein wenig Zeit genommen um einige Alternativen unter die Lupe zu nehmen. Bis jetzt gefällt mir Joplin am besten, leider erfüllt die Android App dazu nicht alle meine Wünsche.

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Genau Joplin.

IMHO ist das Beste daran, dass man den Server zu Hause auf dem eigenen Raspberry Pi laufen lassen kann. :+1:

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Joplin, Obsidian, SimpleNote, Standard Notes, Roam Research, Workflowy, Dynalist usw.
https://pctechtest.com/20-best-note-taking-apps

Ich würde auf jeden Fall noch Logseq in den Ring werfen.
Allerdings hat dieser, wenn man ihn nutzen möchte ein proptitären Syncserver.

Man kann die Daten aber auch mit einem beliebigen eigenen Syncservice synchronisieren

Hallo!

Das einzige Programm, das mich bislang daran hindert, vollständig auf BigTech zu verzichten ist MS OneNote, da ich es mittlerweile beruflich nicht mehr missen möchte. Ein Verzicht würde erheblichen Umstand und Aufwand bedeuten.

Daher bin ich bereits seit längerem auf der Suche nach einer (idealerweise Open Source) Alternative mit folgenden (zwingenden) Möglichkeiten:

  • Anlegen verschiedener Notizbücher mit Unterordnern bzw. -notizbüchern zwecks Übersicht

  • Endlospapier pro Notiz

  • Freie Positionsplatzierung von Dateien, Bilden, Links, Videos, sowie Handschrift mit Stylus bzw. Pen (kein OCR nötig)

  • Synchronisation per Nextcloud Server

Die hier empfohlenen Joplin oder XJournal habe ich mal ausprobiert. Da war immer das Manko, dass die Handschrift entweder nicht ordentlich integriert war und/oder unschön (krakelig) aussah. Idealerweise gäbe es die Funktion in Nextcloud Notes.

Kennt jemand zufällig eine solche Alternative oder unterstützungswürdige Projekte?

Danke!

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Moin Florian,
du könntest mal Obsidian mit dem Plugin Excalidraw testen. Das klappt recht sauber, aber eine Umgewöhnung ist immer nötig. Markdown hat aber einige Vorteile. Problematisch ist dann natürlich immer wieder die Synchronisierung. Du müsstest dem Hersteller dann schon vertrauen, wenngleich eine E2E-Verschlüsselung implementiert ist. Das ganze ist aber leider nicht Open Source.
Beste Grüße

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Danke für die Tipps! Werde ich mir mal ansehen!

Ja, das muss man Microsoft echt lassen. Bequemlichkeit und Komfort in der Bedienung von OneNote sind wohl einfach unschlagbar. Irgendwie hoffe ich noch auf eine Art Nachbau, wie die der älteren Officeprogramme in Libre- und/oder Onlyoffice.

Notesnook und Trilium fallen mir dazu noch ein. Als tastaturfixierter Mensch bin ich selbst seit Jahren mit Joplin glücklich. Wenn es um verschachtelte Ordner geht, ist das viel mächtiger als OneNote. „Endlospapier“ hast Du auch, aber nur vertikal, also kein ‚free-form canvas‘ wie bei OneNote, was zwar gut mit dem Stift zu bedienen, aber ein übles Daten-Silo ist, aus dem man die Inhalte kaum herausportieren kann.

Was die Sync-Möglichkeiten angeht, bietet Joplin auch viel mehr an als Obsidian. Aber schade, dass die Funktion ‚drawing with a pen‘ nichts ist, die Du getestet hast. Ich nutze das nicht, doch wurde dieses Feature nach vielen Anfragen im Userforum endlich in die Kern-App aufgenommen (statt wie früher nur als Plugin).

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Danke für die Tipps!

Diese Funktion in Joplin habe ich tatsächlich schon ausprobiert, das Schriftbild sah aber vergleichsweise ziemlich kantig und unschön aus.

Deine Affinität zur Tastatur kann ich nachvollziehen, auch ist die Kritik des Datensilos OneNote Notizbuch gewiss berechtigt. Bei mir geht es aber nicht nur um die persönliche Ablage, sondern auch ums flexible Präsentierten (sowie rearrangieren) von allerlei Material verschiedensten Dateiformats in Kombination mit live erstellten handschriftlichen Informationen.

Dafür gab’s in Evernote in der bezahlten Version extra einen Präsentiermodus. Vom Datenschutz her tun sich die Platzhirsche OneNote und Evernote leider nicht viel. Der ‚Industriestandard‘ kommt hier interessanterweise nicht von Microsoft, sondern von der Konkurrenz: So gut wie alle Notizprogramme können das Evernote-XML-Format ENEX lesen. Wie auch bei DOCX und Co. ist das aber nur ein pseudo-offener Standard. Gut immerhin, dass auch Joplin einen ENEX-Importer hat…