Vielleicht für einige interessant: Marcel Waldvogel (dnip.ch usw.) und ich haben pCloud unter die Lupe genommen. Das Ergebnis wirft viele Fragen auf!
https://steigerlegal.ch/2023/05/31/pcloud-schweiz-vertrauen/
Vielleicht für einige interessant: Marcel Waldvogel (dnip.ch usw.) und ich haben pCloud unter die Lupe genommen. Das Ergebnis wirft viele Fragen auf!
https://steigerlegal.ch/2023/05/31/pcloud-schweiz-vertrauen/
Es wäre schön, wenn Du die Ergebnisse (die ich auf der Seite nicht finden konnte) und deine Einschätzung dazu, hier kurz zusammenfassen könntest.
Danke
Das Ergebnis der Überprüfung führte zu den aufgeworfenen Fragen, auch mit Weblinks und Zitaten.
Na gut, lassen wir die Finger von. Danke
Wenn ich auch meinen Vorredner Recht gebe. Komischer Artikel
Was ist denn das Ergebnis? Und welche Fragen wurden aufgeworfen?
Als ich mich vor gut einem Jahr mit einem neuen Cloudspeicher beschäftigte, als TeamDrive die Preise zu diesem Jahr erhöht, stand ich auch vor pCloud.
Ehrlich gesagt schreckte mich die Einmalzahlung für Lebenslange (? Wirklich, ein Leben???) Dienstleistung als etwas reißerisch ab. Aber das ist natürlich eine völlig subjektive Wahrnehmung. Ansonsten stimmten die Preise und Leistungen für mich, die Verschlüsselung der Daten auf dem Speicher kostet extra, aber wäre auch für mich in Ordnung gewesen.
Als ich allerdings dann irgendwo (!?) auf der Seite die Info fand, daß es Server in Europa und Amiland gibt und nicht herausfinden konnte wo letztlich meine Daten landen, habe ich mich gegen pCloud entschieden.
Angesehen hatte ich mir dann noch https://tresorit.com/de und Yoursecurecloud.com angesehen. YourSecureCloud ist es dann auch geworden und bin sehr zufrieden damit.
Viele der aufgeworfenen Fragen finden sich im verlinkten Beitrag. Was Marcel und ich zu diesen Fragen sagten, kann man im zugrundeliegenden Podcast (in zwei Episoden) nachhören – für die meisten hier mit dem Nachteil, dass wir Schweizerdeutsch sprachen.
Castmagic fasst die beiden Podcast-Episoden unter anderem wie folgt zusammen:
In dieser Podcastfolge spricht Podcast-Host Martin Steiger mit IT-Experte Marcel Waldvogel über den europäischen Cloud-Anbieter pCloud. Das Unternehmen bezeichnet sich als Europas sicherster Cloud-Speicher und bietet viele Sicherheits-Features, die von Waldvogel diskutiert werden. Dabei geht es unter anderem um die Verschlüsselungstechnologie und das Zero-Knowledge-Prinzip. Das Angebot eines Lifetime-Deals mit 2 Terabyte Speicherplatz für 5 Nutzer zum Preis von einmalig 399 Euro wird ebenfalls beleuchtet. Waldvogel diskutiert auch die Frage, ob es wirklich sicher ist, Daten auf einem solchen Cloud-Anbieter zu speichern. Dabei wird auch die Bezugnahme auf die Schweiz als Sitzland des Unternehmens erörtert und kritisch betrachtet. Die Podcastfolge bietet Hintergrundinformationen zur Diskussion über den Datenschutz und die Datensicherheit von Cloud-Anbietern.
Und:
In dieser Episode des Podcasts geht es um Cloud-Anbieter und deren mögliche Risiken für Kunden. Martin Steiger spricht über den Anbieter pCloud und diskutiert Fragen wie Haftung für illegale Daten, Datenschutzbestimmungen und Malware-Files. Zusammen mit Marcel Waldvogel werden auch andere Cloud-Dienstleister und deren Kundensupport sowie die Verwendung von Hashes und Zero-Knowledge-Methoden erklärt. Zudem werden Fälle von Kontosperrungen bei großen Anbietern besprochen. Die beiden Experten geben Empfehlungen, worauf man achten sollte, wenn man einen sicheren Cloud-Dienst nutzen möchte.
Hier (Reddit) hat jemand per uBO festgestellt, was pCloud so alles lädt, wenn man dort eingeloggt ist. Interessant auch der direkte Vergleich mit Koofr. Für mich sieht das enorm unseriös aus.
Werbegedöns …
https://www.pcloud.com/de/company/certification.html: Daten an 3 Server in USA?
Und wo sind die ISO-Zertifikate zu 27001 bzw 9001 einsehbar?
Alle Dateien, die Sie in pCloud speichern, sind mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselungsmethode während und nach der Übertragung gesichert. Darüber hinaus wendet pCloud bei der Übertragung auch den TLS / SSL-Kanalschutz an. D.h. die Privatekeys liegen bei Pcloud und könnten auf behördliche Anordnung herausgegeben bzw. die Daten entschlüsselt werden.
Das Zero-Knowledge-Prinzip gilt daher selbstredend nur für die optionale clientseitige Verschlüsselung.
Die Boyz haben imho so manche Punkte nicht richtig verstanden.
Aus eigener Erfahrung: Ich nutze Pcloud ausschließlich für meinen privaten Streamingdienst. Dazu werden gesteuert über LunaSea Medieninhalte aus dem Usenet auf einem Raspi mit Sabnzb heruntergeladen und per rclone in Pcloud (EU) übertragen. Pcloud lässt sich unter Linux als CLI-Version installieren und als MP (FUSE) einbinden. Für Kodi gibts ein Ad-In.
Trotz nur severseitiger Verschlüsselung und nach vielen TB Durchsatz bisher keine Probleme.