Eine Beobachtung zum Punk 1 meinerseits. Es scheint als wäre die Auswahl bzw. Einrichtung der verschiedenen Internetanbieter mit Profilen vergleichbar, die unabhängig voneinander sind und bei Wechsel des Profils/Internetanbieters wieder auf die werksseitigen Voreinstellungen zurückgesetzt werden. Ausprobiert habe ich das unter FRITZ!OS 8 auf einem Gerät aus dem Einzelhandel.
Zuvor war beim eigentlichen Provider (anderer Internetanbieter ) wie hier beschrieben USP deaktiviert worden. Dann zu Testzwecken auf o2 laut oberer Beschreibung. Die Anbieter-Dienste erschienen, waren vollständig aktiviert (also auch USP), alles wurde wieder manuell deaktiviert (inkl. der automatisierten Änderungen im Bereich DNS-Server) und abgespeichert. Dann wieder zurückgestellt auf den ursprünglichen Internetanbieter und siehe da, u.a. das zuvor per modifizierter Konfigdatei deaktivierte USP war nun wieder aktiv.
Somit lassen sich derartige Einstellungen wohl nur per Modifikation an der eigenen .export-Datei verlässlich bewerkstelligen.
Allgemein lässt sich auch noch festhalten, dass beim Hardware-Upgrade auf eine andere (zumeist neuere) FRITZ!Box durch Übernahme der Sicherungsdatei des vorherigen Geräts, nicht alle Einstellungen übernommen werden und dies eine gründliche Kontrolle erfordert. Gefunden wurden beispielsweise fehlende oder nicht berücksichtigte Einträge bei: Internetzugang, DNS-Server, Gerätesperre, IPv4-Routen. Einträge wie die letzten drei übersieht man gerne, wenn man sich blind darauf verlässt, dass der Import 1:1 übernommen wurde und alles funktioniert wie davor - so wie man es jedoch erwarten dürfte.