Soviel ich gelesen habe, gab es Informationen bei alten Leaks aus den USA, dass Hersteller gezwungen werden auch Backdoors in Hardware zu installieren (nicht nur in Software).
Das Google Handy ist doch sicher auch davon betroffen, da es so bekannt ist.
Das GrapheneOS kann dadurch sicher „durchbrochen“ werden. Ist ja Sinn der Sache.
Könnt ihr mir sagen, ob ich da richtig liege oder ob GrapheneOS z.B. die Hardware von Google bei jedem neuen Modell extra nach Backdoors prüft? Oder was auch immer.
Vielleicht ist es besser, wenn du dies direkt in der GraphenOS Community fragst.
Auf diese Frage wird bestimmt direkt ein Entwickler oder Contributor antworten.
Kannst Du hierzu Quellen nennen?
Ich will diese Vermutung nicht gänzlich in Zweifel ziehen. Spätestens seit Snowden wissen wir, wozu die NSA willens und fähig ist. Aber nach meiner Informationslage aus den letzten Jahren habe ich nicht den Eindruck gewonnen, dass Hardware-Hintertüren allgegenwärtig sind.
Aus diesem Grund halte ich Deine Folgerung
für unplausibel. Es sei denn, Du hast konkrete Indizien oder sogar Beweise dafür.
Ja ich werde das mal im Auge behalten und alles Neue in Zukunft hier posten. Einer meiner letzten Bücher hat darauf hingewiesen, dass ein altes Gesetz, dass früher nur für IT-Firmen galt, nun für alle Firmen gilt. Also die Herausgabe von Daten und grundsätzlicher Unterstützung bei Spionage für den Staat USA.
Du hast jedoch Recht, dass wir da mal mit Quellen arbeiten sollten. Vielleicht ist es sinnvoll hier zusammenzuarbeiten, um gemeinsam zu einer „Meinung“ aufgrund von Fakten zu kommen.
In den USA gab es schon lange das Gesetz, dass es nur IT Firmen zwang diese Hintertüren zu erschaffen. Hier die ersten zwei Links
Nun wird das Gesetz wohl wieder verlängert und durch mehr Rechte für den Staat erweitert. Gilt wohl nur für „Ausländer“. Also alle außer der USA. Hier aktuellere Artikel.
Das ist die TAO-Abteilung, wenn du auf der amerikanischen Liste ganz weit oben bist, also entweder Hobbypilot ohne Schein oder eine IT-Sicherheitsfirma in RU/CN/IR, dann wird dein Zeug abgefangen und eine Wanze installiert, ansonsten ist da relativ geringes Risiko.
Millionenfache Backdoors in Geräte scheinen zwar nicht unmöglich zu sein, aber wenn die einer findet, dann ist die teure Einstiegsmethode weg und der Ruf der jeweiligen Firma komplett zerstört.
Eigentlich werden die ja alle letztlich in China hergestellt.
Sicher auch noch eine Möglichkeit Spionagemöglichkeiten für die Volkspartei dort einzubauen!?
Von Mutmaßungen, Anfangsverdacht und Anhaltspunkten… → Ich sah im TV, lange ist es her, wie eine Gruppe „Forschender“ ein Smartphone in einer Testbox einsperrte, um zu prüfen ob es heimlich Signale sendet.
Unverzüglich dachte ich: Sie haben das Ladegerät vergessen! Es sollte doch kein großes Problem darstellen das Hausnetz als Antenne für, via Ladekabel, ausgeschleuste Informationen zu überlagern.
Ist bekannt ob sich mit der Frage bereits jemand öffentlich befasst hat?
Man kann SATA-Kabel und RAM-Riegel in WLAN-Sender verwandeln. Warum sollte das Ladekabel nicht gehen? Aber das sollte einen nur Sorgen bereiten, wenn man entweder Assange ist, als er zumindest noch frei war, oder man zu den richtig Bösen gehört, weil das Zeug einen Batzen Geld kostet.
@korilofee ich stimme Dir zu, dass die Rechtslage in den USA Hintertüren in Hardware ermöglicht. Nach meinem Kenntnisstand wurden, wie in den von Dir geposteten Links beschrieben, diese Maßnahmen bislang vereinzelt und zielgerichtet ergriffen.
Dass Google Pixels standardmäßig mit Hardware-Hintertüren vom Band laufen, halte ich für sehr unwahrscheinlich.