hat hier eine:r schon einmal Fedora Asahi Remix auf einem MacBook Pro M1 ausprobiert?
Ich würde Linux so gerne auf meinem M1 nutzen und zwar täglich als Hauptsystem.
Auf der Website von Asahi Linux ist alles beschrieben und es juckt mir ganz gewaltig in den Fingern, das Terminal zu starten und mit der Installation zu beginnen. Hier ist weiter unten unter Installation beschrieben, wie es funktioniert.
Jemand Erfahrungen gesammelt?
Auf meinem Uralt-MacBook Pro (Mitte 2010) läuft openSUSE Leap, ehrlicherweise nutze ich den alten Kasten aber nicht als Hauptrechner. Mein M1 ist da schon das MIttel der Wahl.
Asahi wird als dual boot installiert und lässt sich auch relativ einfach wieder deinstallieren. Ich habs vor 4 Wochen mal kurz getestet. Hatte aber ne wesentlich schlechtere Laufzeit, höhere Temperaturen und mehr Luftergeräusch. Mein Mikro wollte auch nicht funktionieren. Man merkt halt doch dass das System on Chip Design der Apple Hardware doch sehr „speziell“ ist. Hab das bisschen was ich aus Linux brauch über Tart virtualisiert. Also einfach testen und schauen ob es etwas für dich ist.
Ich habe vor einiger Zeit mal das ursprüngliche ASAHI auf arch Basis probiert.
Die Installation hat gut geklappt. Es war eine alpha und das hat man auch gemerkt.
Ich habe es also wieder deinstalliert.
Fedora mag ich nicht so sehr, deshalb werde ich es auch nicht ausprobieren.
Da aber der Beginn für die ganze Entwicklung von asahi auf einer bemerkenswerten Zusammenarbeit zwischen OpenBSD-Entwicklern und asahi-Entwicklern beruht, werde ich mal OpenBSD auf M1 probieren. Dazu brauche ich aber Muße. Ich melde mich wieder wenn ich Ergebnisse habe.
Ich habe es gerade einmal ausprobiert und Fedora Asahi Remix als Dual Boot auf meinem M1 installiert. Nachdem man die local TimeMachine-Snapshots gelöscht hatte war die Installation wirklich sehr angenehm.
Ich werde mich die nächsten Tage/Wochen mal intensiv damit beschäftigen und schauen, ob ich dabei bleibe.
Ich sehe das so: MacOS ist deutlich sicherer, man hat einigermaßen Zugriffskontrolle via Sandboxing und Berechtigungen für einen Teil der Software, ist perfekt auf die Hardware abgestimmt, bekommt noch ein paar Jahre Updates, man hat weniger Maintenancearbeit und in vielen Anwendungsfällen bessere Softwareauswahl. Zudem kann man es einigermaßen datenschutzfreundlich betreiben und es ist der Hauptgrund, warum viele Leute überhaupt so viel Geld für die Hardware ausgeben.
Linux kannst du doch auch per VM oder auf jedem beliebigen anderen Laptop verwenden.