Wollte mal mehr Erfahren über den Dienst Cryptomator (cryptomator.org) ob er wirklich sicher oder vertraulich ist?
Hallo,
kommt drauf an, was du genau vor hast?
Meine Daten verschlüsseln.
Achso, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen - danke für den Hinweis
Gehts um reine lokale Verschlüsselung oder auch Daten in der Cloud?
Ein bisschen mehr Input wäre für eine hilfreiche Beantwortung schon von Vorteil
Schon beim Anbieter direkt geschaut?
# The Best Alternative to Encrypt Your Sensitive Data in the Cloud: Boxcryptor vs. Cryptomator
Je nach Informationsmenge kann ich folgendes zu Cryptomator sagen:
- zuverlässig und einfach zu bedienen
- lässt sich einfach über eine Cloud synchronisieren
- die iOS-App ist wunderbar
- bisher keine Probleme oder Fehler erlebt
- OpenSource ist eine gute Sache
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, warum man das nutzen sollte. Auch finde ich keine wirklichen Informationen zu der Verschlüsselung. Den Code werde ich mir nicht anschauen.
https://docs.cryptomator.org/en/latest/security/architecture/
Da hätte ich eigentlich mehr Informationen erwartet. Vielleicht habe ich nur nicht intenstiv genug gesucht nach Informationen?
Currently WinFsp (on Windows) and macFUSE (on macOS) and FUSE (Linux) are our frontends of choice. If they’re not available on your system, Cryptomator will fall back on WebDAV, as it is supported on every major operating system. WebDAV is an HTTP-based protocol and Cryptomator acts as a WebDAV server accepting so-called loopback connections on your local machine only.
Aha…
Warum nutzt man dann z.B nicht gleich encfs auf nem Linux system und synced den Folder?
oder: https://www.cryfs.org/
Cryptomator ist meinen Wissens nach die einzige plattformübergreifende (Linux, Win, Android, i(Pad)OS) Möglichkeit, die OpenSource ist. Das dürften schonmal die Hauptgründe für die vielfältigen Empfehlungen sein.
Es ist einfach und praktisch Daten geräteübergreifend zur Verfügung zu haben. Welche Daten man da dann ablegt, muss jeder selbst wissen. Ich kenne zumindest keine bessere Alternative und hatte recht ausführlich gesucht.
Ich nutze es z.B. für mein Haushaltsbuch, dass ich mal auf PC, iPad oder Handy (GOS) führe und andere alltägliche Daten. Wirklich wichtige Daten liegen lokal bzw. brauche ich in der Cloud auch keine allumfassende Bibliothek, sondern nutze ich eher als Zwischenspeicher.
Ich glaube, dass Cryptomator für den Alltag sicher genug ist.
Würde ich weniger verschiedenartige Geräte nutzen, würde ich es vielleicht auch anders machen.
Aber so lange ich ein iPad nutze, brauche ich mir um absolute Sicherheit eh keinen Kopf machen. Aber für den Alltag langt es eben.
Der wesentliche Unterschied aus technischer Sicht ist die blockbasierte Verschlüsselung bei CryFS im Gegensatz zur dateibasierten Verschlüsselung bei Cryptomator. Bei CryFS werden die Daten, also z.B. ganze Verzeichnisbäume, in viele kleine Blöcke aufgeteilt und einzeln verschlüsselt. Typischerweise ist ein solcher Block 32 oder 64KB groß. Wenn man sich die verschlüsselten Daten ansieht, weiß man nicht, was ein Verzeichnis ist, was eine Datei ist und wie groß sie ist. Mit Cryptomator bleibt die Verzeichnisstruktur erhalten und nur die Daten selbst werden verschlüsselt. Große Dateien bleiben große verschlüsselte Dateien, kleine Dateien bleiben kleine verschlüsselte Dateien und Verzeichnisse bleiben Verzeichnisse, deren Namen verschlüsselt werden. Dies lässt Rückschlüsse auf die Art der Daten und deren Struktur zu, kann aber insbesondere bei Änderungen von Verzeichnisnamen weit oben in der Ordnerstruktur ungewollt die Synchronisation des gesamten Verzeichnisbaums auslösen. Moderne Cloud-Clients beherrschen zwar mittlerweile die Delta- oder Meta-Synchronisation recht gut, aber ältere Tools oder auch OS-eigene Tools wie rsync oder Robocopy synchronisieren den gesamten Inhalt mit neuem Verzeichnisnamen erneut. Der Ansatz von CryFS würde beides sehr zuverlässig verhindern.
Die Android-Version hat leider keine Thumbnails und ist daher für für Bilder und Videos sehr ungeeignet.
Ich hatte Cryptomator mal im Einsatz, nie wieder!!!
Es ging darum die Dateien realtime zu verschlüsseln und in die Cloud hochzuladen. Ich hatte die Schlüssel bzw. Wörter von Cryptomator immer in der Passwortdatenbank gespeichert.
Irgendwann war es soweit, ich mußte die Dateien entschlüsseln, da Computerausfall… NIX ging mehr. Entschlüsseln nicht möglich, wäre angeblich alles falsch gewesen. Die Daten waren im Endeffekt futsch, Hilfe von den Herstellern gab es nie, ich hatte dort im Forum nachgefragt (nett und höflich) nie eine Antwort darauf erhalten, scheinbar war ich nicht der einzigste Fall, es gab oder gibt mehrere Fälle ohne Hilfe in dem Forum.
Von daher, ich kann Cryptomator keinesfalls empfehlen, oder die Daten noch zusätzlich woanders unverschlüsselt sichern (oder in einem verschlüsselten Laufwerk/Datenträger).
Dann hast du ja sicher dazu auch die Links oder?
Damit man mal ein paar Details erfährt…
Klingt eher wie Frustbashing…
Wenn man deine Beiträge hier im Forum so liest, drängt sich eher der Verdacht auf, dass es nicht an Cryptomator lag.
PS einzige kann nicht mehr gesteigert werden;)