eIDs - ePerso, Smart eID, BundID, EUDI-Wallet, eIDAS, netID, verimi

„eIDs“ von den einen heiß begehrt von den anderen abgelehnt…

Da es wohl langsam mit der Umsetzung von flächendeckender Einführung von eIDs los geht und angeregte durch dieses Thema 1&1 GMX Web.de NetID Automatische Einwilligungen wollte ich hier mal eine kleine Übersicht zusammentragen.

netID https://partner.netid.de/
verimi https://verimi.de/


(Hinzugefügt 21.12.2023 )
Global:
https://www.id2020.org/
Seit 2016 fördert ID2020 ethische, datenschutzfreundliche Ansätze zur digitalen Identifizierung, um eine gerechte soziale, politische und wirtschaftliche Teilhabe zu unterstützen.

Auszug:

[…]

So hat ID2020 beispielsweise 2021 die Good Health Pass Collaborative ins Leben gerufen, um Grundsätze und Standards für digitale Gesundheitspässe zu entwickeln, die den internationalen Reiseverkehr während der COVID-19-Pandemie wiederherstellen sollen. Diese sektorübergreifende Initiative brachte mehr als 125 Unternehmen und Organisationen aus dem Technologie-, Gesundheits- und Reisesektor zusammen.

ID2020 und die Digital Impact Alliance (Seite enthält Google Scripte) kündigten Pläne an, sich im August 2023 zusammenzuschließen, um die digitale Transformation im Interesse und zum Wohle der Menschen und der Gesellschaft voranzutreiben. Die Digital Impact Alliance beherbergt nun das einzigartige Wissen, die Produkte und die Expertise von ID2020 im Bereich der digitalen ID und wird die Bedeutung der ethischen digitalen ID in die fortgesetzte Förderung einer inklusiven und vertrauenswürdigen digitalen öffentlichen Infrastruktur und Datenverwaltung integrieren.
[…]

https://worldcoin.org
Für jeden Menschen - Privatsphäre an erster Stelle. Im Besitz von allen.
Worldcoin - Für ein menschlicheres Blockchain-Protokoll
World ID - Für ein menschliches Internet

Wir stellen vor:

World ID 2.0

World ID 2.0 -Ein menschlicher Reisepass für das Internet

Die Worldcoin-Gemeinschaft baut ein menschlicheres Wirtschaftssystem auf.

Worldcoin soll das größte digitale Identitäts- und Finanznetzwerk der Welt werden, das jedem Menschen Eigentum gibt. Worldcoin zielt darauf ab, allen Menschen unabhängig von ihrem Land oder ihrer Herkunft Zugang zur globalen Wirtschaft zu verschaffen und einen Platz zu etablieren, von dem jeder Mensch im Zeitalter der KI profitieren kann.


Kleiner Artikel dazu von Stiftung Warentest (13.12.2018)
https://www.test.de/Login-Dienste-Verimi-und-NetID-Bequemer-Zugang-gegen-Nutzerdaten-5413816-0/

Eine gute Seite um sich einen kleinen Eindruck über den Status der flächendeckenden Einführung zu verschaffen bietet die Offizielle Seite https://www.personalausweisportal.de
Kleine Auszüge:

10.02.2023 - gematik setzt auf den Online-Ausweis für das Gesundheitswesen
https://www.personalausweisportal.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/PA/DE/2023/11_bundid.html

Die gematik GmbH führt schrittweise digitale GesundheitsIDs ein, die in Zukunft die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ersetzen können. Für das Anlegen einer GesundheitsID, also einer digitalen Identität für das Gesundheitswesen, kann die 2-Faktor-Authentisierung mit dem Online-Ausweis genutzt werden.

Die gematik GmbH hat am 9. Februar 2023 die Spezifikation für digitale Identitäten veröffentlicht. Das ist die Grundlage für die Krankenkassen, um digitale Identitäten zu entwickeln. Erste Krankenkassen werden bereits im Laufe dieses Jahres ihren Versicherten die digitale GesundheitsID anbieten; ab dem 1.1.2024 sind sie dazu verpflichtet. Die Nutzung bleibt für Anwenderinnen und Anwender freiwillig.

Der Zugang zu Online-Gesundheitsanwendungen soll damit erleichtert und über das Smartphone intuitiver werden. Digitale Identitäten ermöglichen es Versicherten, sich künftig über ihr Smartphone in Apps wie das E-Rezept oder die elektronische Patientenakte einzuloggen. Bekannt ist das bereits aus vielen anderen Lebensbereichen, zum Beispiel beim Zugang zum Bankkonto, Login zum Twitter-Account oder beim Entsperren des Smartphones.

Ab 2026 kommt eine weitere Funktion hinzu: Patientinnen und Patienten brauchen dann keine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mehr als Versicherungsnachweis in der Praxis, sondern können sich mit ihrer digitalen Identität ausweisen. Dies ist ein wesentlicher Schritt in die kartenunabhängige Zukunft der Telematikinfrastruktur. […]

09.11.2023 - In Berlin gibt’s die Meldebescheinigung digital mit BundID und Online-Ausweis
https://www.personalausweisportal.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/PA/DE/2023/11_bundid.html

[…] Berliner können ihre Meldebescheinigung online und gebührenfrei als Ende-zu-Ende digitalisierte Dienstleistung erhalten. Dafür nutzt das Land Berlin erstmalig die BundID, das Nutzerkonto des Bundes.

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin hat am 8. November 2023 in einer Pressemitteilung darüber informiert, dass eine neue digitale Verwaltungsleistung bereitgestellt wurde, die mit der BundID und dem Online-Ausweis genutzt wird. Damit geht das Land Berlin den ersten Schritt hin zur flächendeckenden Einführung der BundID und zur Ablösung des eigenen Servicekontos.

Ab sofort haben alle Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit, eine Meldebescheinigung als Ende-zu-Ende digitalisierte Dienstleistung online zu erhalten. Mit dem neuen Service können selbst sogenannte qualifizierte Meldebescheinigungen einfach als PDF-Datei abgerufen werden – und das sogar komplett gebührenfrei. […]

30.11.2023 - Persönliche digitale Brieftasche für Bürgerinnen und Bürger: Sichere Identifizierung und Verwaltung amtlicher Dokumente mit dem Smartphone
https://www.personalausweisportal.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/PA/DE/2023/11_digitale_brieftasche.html

Erster Architektur-Vorschlag für European Digital Identity Wallet veröffentlicht / Aufruf zur Beteiligung.

Das European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) ist eine persönliche digitale Brieftasche, mit der sich Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen künftig digital ausweisen können sollen. Außerdem sollen sie ihre Identitätsdaten und amtlichen Dokumente darin speichern und verwalten können. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen bereits ähnliche Anwendungen auf ihren Smartphones, um Tickets oder Bordkarten zu speichern oder ihre Bankkarten für Zahlungen bereitzuhalten. Im Zuge der Revision der EU-Verordnung über elektronische Identifizierung im Binnenmarkt (eIDAS-Verordnung 2.0) sollen von den EU-Mitgliedstaaten ausgestellte beziehungsweise zertifizierte EUDI-Wallets zukünftig für alle Europäerinnen und Europäer zur Verfügung stehen und eine vertrauenswürdige und sichere digitale Identität gewährleisten.

Im Juni 2023 startete das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) einen offenen Konsultations- und Architekturprozess für eine entsprechende Infrastruktur unter Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern aus Verbänden, Unternehmen, der Wissenschaft und Verwaltung sowie der Zivilgesellschaft. Nun ist ein Architektur-Vorschlag zur Diskussion mit der Öffentlichkeit veröffentlicht. […]

22.11.2023 - Bundestag - Inneres und Heimat
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-979152
Noch kein Datum für öffentlichen Start der Smart-eID Berlin:
Über die „Smart-eID“ berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/9185) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/8930).
Danach setzt die Smart-eID auf dem bestehenden Online-Ausweis auf und erweitert diesen um das „Komfortmerkmal, die Karte bei der Nutzung nicht an das mobile Endgerät halten zu müssen“. Ein Datum für den öffentlichen Start der Smart-eID steht laut Bundesregierung noch nicht fest. „Nach Aufnahme des Wirkbetriebs, in dem mit ,echten’ Ausweisen Smart-eIDs erzeugt werden können, ist zunächst eine kurze nicht öffentliche Testphase geplant“, heißt es in der Antwort weiter. Anschließend solle die öffentliche Freischaltung erfolgen, „so dass alle Nutzerinnen und Nutzer mit geeignetem mobilen Endgerät Smart-eIDs erzeugen können“.

28.11.2023 eIDAS: GI (Gesellschaft für Informatik e.V.) unterzeichnet offenen Brief zu umstrittener EU-Reform
https://gi.de/meldung/eidas-gi-unterzeichnet-offenen-brief-zu-umstrittener-eu-reform
Wissenschaftler und NGOs aus 42 Ländern haben sich in einem offenen Brief gegen eine von der EU vorgeschlagenen Reform zur digitalen Identität ausgesprochen. Auch die GI hat den Brief unterzeichnet.

Die Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt (eIDAS-Verordnung) soll Unternehmen, Bürger und Behörden dabei unterstützen, sichere elektronische Interaktionen durchzuführen. Sie soll zunächst dazu dienen, dass Menschen und Unternehmen ihre eigenen nationalen elektronischen Identifizierungssysteme (eIDs) nutzen können, um auf öffentliche Dienste zuzugreifen, die online in anderen EU-Ländern verfügbar sind.

Die von der EU vorgeschlagene Gesetzgebung bietet in ihrer jetzigen Form jedoch Grund zur Besorgnis. So heißt es in dem offenen Brief: „Das Abkommen sorgt nicht wie beabsichtigt für angemessene technologische Schutzmaßnahmen, sondern viel mehr für weniger Sicherheit aller Beteiligten. Das Recht auf Privatsphäre der Bürger und die Sicherheit der Online-Kommunikation wird dabei nicht angemessen berücksichtigt.“

Sichere Kommunikation im Internet
Besonders kritisch wird der Text für Artikel 45 gesehen. Der aktuelle Vorschlag erweitert die Möglichkeiten der Regierungen, sowohl ihre eigenen als auch andere EU-Bürger zu überwachen. Dies geschieht, indem die technischen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um verschlüsselten Internetverkehr abzufangen. Jeder EU-Mitgliedsstaat ist so in der Lage, den Internetverkehr eines EU-Bürgers ohne wirksame Rechtsmittel auszuspähen.

Die 551 unterzeichnenden Organisationen und Wissenschaftler fordern grundlegende Änderungen in Artikel 45. Es sollte gewährleistet werden, dass sich EU-Staaten nicht in Vertrauensentscheidungen im Zusammenhang mit kryptografischen Schlüsseln und Zertifikaten einmischen, die zur Sicherung des Internetverkehrs verwendet werden.

Das Europäische Parlament, die Kommission und der Rat werden dazu aufgefordert, die Gesetzgebungsverfahren zu überdenken und sich zu mehr Transparenz zu verpflichten. So können Experten und die Öffentlichkeit effektiv zur Entwicklung neuer Verordnungen beitragen.


Es muß ja auch nicht alles schlecht sein, doch früher oder später wird es wohl verpflichtend werden.
(Denke aber nicht das es soweit kommt …) :wink:


14.12.2023 Bundestag verabschiedet Digitalgesetze für bessere Versorgung und Forschung im Gesundheitswesen
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/bundestag-verabschiedet-digitalgesetze-pm-14-12-23.html

Mit den Digitalgesetzen läuten wir für das deutsche Gesundheitswesen endlich das digitale Zeitalter ein. Die Aufholjagd starten wir mit dem elektronischen Rezept, das ab 1. Januar Standard wird. 2025 bieten wir die elektronische Patientenakte für alle an. Und wir verbessern die Forschung an Gesundheitsdaten. Die Digitalgesetze markieren einen entscheidenden Schritt in Richtung eines neuen, lernenden Gesundheitssystems, das sowohl die Spitzenmedizin verbessern als auch die Routineversorgung sicherer machen wird. Damit wird es uns gelingen, bei Krebsforschung, Demenzstudien und anderen wichtigen Forschungsfragen in der Medizin wieder an die Weltspitze zu kommen.

Hier einige Zitate von Prof. Karl Lauterbach aus seiner Rede vor dem Bundestag:

Quellen :
Twitter
borncity.com

Die Gesetze haben einen konkreten Nutzen für Patientinnen und Patienten. Heute ist es oft so: Befunde liegen nicht vor, es gibt Doppeluntersuchungen – das führt dazu, dass die Behandlung schlechter ist, als sie sein könnte. Künftig werden die Daten da sein.

Ärztinnen und Ärzte können zudem effizienter und genauer arbeiten, wenn mehr Daten vorliegen. Die Labordaten z. B. lassen sich mit dem Praxisverwaltungssystem schnell und einfach in die ePA eintragen. Das Ergebnis: eine viel bessere Medizin.

Das GDNG & das Gesetz zur ePA greifen wie Zahnräder ineinander: Wir werden Daten so aufbereiten, dass wir sie sicher & pseudonymisiert für Forschung verwenden können. Mit Daten trainierte KI-Systeme ermöglichen dann eine ganz neue individualisierte Medizin.

Zur Kritik an der Datennutzung entgegnete der Gesundheitsminister:

Mit dem Schüren von wissenschaftlich unbegründeten Ängsten hat man dafür gesorgt, dass wir jahrelang nicht weitergekommen sind. Wir nutzen modernste, sicherste Technologie, für die sich Fachleute schon lange einsetzen.

Es ist gut, wenn Wissenschaftler, Pharmaunternehmen, KI-Firmen, Medizinproduktehersteller gemeinsam mit diesen Daten forschen, wenn das Gemeinwohl dabei im Vordergrund steht und nicht der Profit. Genau das ermöglichen wir mit dem GDNG.

Es ist unstrittig, dass Künstliche Intelligenz und große Datenanalysen die Medizin mehr verändern werden, als jede andere wissenschaftliche Errungenschaft, die wir beobachten. An diesem Fortschritt sollen die Patienten in Deutschland teilhaben.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Gesetzesinhalte im Einzelnen

Digital-Gesetz

  • Die elektronische Patientenakte (ePA) wird ab Anfang des Jahres 2025 für alle gesetzlich Versicherten eingerichtet. Wer die ePA nicht nutzen möchte, kann dem widersprechen (Opt-Out). Für privat Versicherte können die Unternehmen der PKV ebenfalls eine widerspruchsbasierte ePA anbieten.

  • Mit der ePA erhalten die Versicherten eine vollständige, weitestgehend automatisch erstellte, digitale Medikationsübersicht. In enger Verknüpfung mit dem E-Rezept können so ungewollte Wechselwirkungen von Arzneimitteln besser erkannt und vermieden werden. Zudem werden Ärztinnen und Ärzte im Behandlungsprozess unterstützt.

  • Von Beginn an werden in der ePA auch weitere wichtige Behandlungsinformationen, wie beispielsweise Arztbriefe, Befundberichte oder auch Entlassbriefe, verfügbar gemacht.

  • Menschen ohne eigenes Smartphone werden ihre ePA in ausgewählten Apotheken einsehen können. Außerdem werden die Ombudsstellen der Krankenkassen diejenigen Versicherten bei der Ausübung ihrer Rechte unterstützen, die ihre ePA nicht über eine ePA-App verwalten.

  • Das E-Rezept wird weiterentwickelt, als verbindlicher Standard in der Arzneimittelversorgung etabliert und ein weiterer Zugangsweg per ePA-App eröffnet.

  • Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden tiefer in die Versorgungsprozesse integriert und ihr Einsatz transparent gemacht. Mit der Ausweitung der DiGA auf digitale Medizinprodukte der Risikoklasse IIb werden sie auch für komplexere Behandlungsprozesse – z.B. für das Telemonitoring – genutzt werden können.

  • Damit die Telemedizin fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung wird, werden die Mengenbegrenzungen aufgehoben und mit der Ausweitung der Telemedizin auf Hochschulambulanzen, psychiatrische Institutsambulanzen und psychotherapeutische Sprechstunden neue Versorgungsmöglichkeiten eröffnet. Mit der assistierten Telemedizin wird außerdem ein niedrigschwelliger Zugang zur Versorgung geschaffen.

  • Ein neuer Prozess für die Erstellung und Festlegung von Datenstandards sorgt dafür, dass Interoperabilitätsvorgaben von hoher Qualität und verbindlich einzuhalten sind.

  • Ein Digitalbeirat bei der gematik, der unter anderem mit Vertretern des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der Medizin und Ethik besetzt sein wird, soll künftig die gematik bei all ihren Festlegungen mit abgewogenen Empfehlungen zu Fragen des Datenschutzes, der Datensicherheit, der Datennutzung und der Anwenderfreundlichkeit beraten.

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Abgelehnt!
https://www.pc-fluesterer.info/wordpress/2023/02/11/wollt-ihr-die-totale-pkz-so-nicht/

:wink: Wäre schön…


Indirekt zum Thema:

18.12.2023

Polizeibefugnis: CDU und SPD in Hessen wollen digitale Wanzen im Wohnzimmer
https://www.heise.de/news/Polizeibefugnis-CDU-und-SPD-in-Hessen-wollen-digitale-Wanzen-im-Wohnzimmer-9577621.html

Die neue hessische Regierung will Sicherheitsbehörden Zugang zu privaten audiovisuellen Systemen geben. Verschlüsselte Kommunikation soll überwacht werden.

Die geplante schwarz-rote Koalition in Hessen hat sich auf ein umfassendes Überwachungspaket verständigt. Sie will damit unter anderem Sicherheitsbehörden wie Polizei und Geheimdiensten „in engen Grenzen und mit richterlicher Anordnung“ den „Zugang zu bestehenden privaten audiovisuellen Systemen“ gestatten. Fahnder und Agenten sollen so im Rahmen der bestehenden rechtlichen Befugnisse „beispielsweise die Wohnraumüberwachung durchführen“ können, heißt es im Koalitionsvertrag, den CDU und SPD am Montag unterzeichneten. Das Vorhaben erinnert an die umstrittene Initiative der Innenministerkonferenz 2019, intelligente Sprachassistenten wie Amazon Alexa, Google Home oder Apple Siri genauso anzuzapfen wie „intelligente“ Fernseher, Kühlschränke oder Türklingeln.

Hier ist der Koalitionsvertrag von CDU und SPD
https://www.hessenschau.de/politik/hier-ist-der-koalitionsvertrag-von-cdu-und-spd-v1,koalitionsvertrag-cdu-spd-entwurf-100.html
Koalitionsvertrag https://download.hessenschau.de/entwurf-koalitionsvertrag-100.pdf

Auszug aus dem Entwurf Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD für die 21. Legislaturperiode
2024 – 2029

Smarte Polizei

Der Weg hin zur „smarten Polizei“ der Zukunft bedarf der weiteren Optimierung und
Digitalisierung der relevanten Prozesse und Abläufe. Daher wollen wir das Hessische
Polizeipräsidium für Technik (HPT) weiter stärken. Die „Polizei-Cloud“ Hessen wird ausgebaut
und die Fortentwicklung des „Innovation HUB 110“ untermauern wir finanziell. Dabei
intensivieren wir die Verzahnung der Zentralbehörden Landeskriminalamt (LKA) und HPT mit
den Polizeibehörden, um Fachlichkeit und Technik gemeinsam noch besser zu vernetzen. Wir
wollen dabei ein innovatives Forensik-Kompetenzzentrum, einen INFORMATION HUB 110
zur weiteren Stärkung der Analysefähigkeit und eine Digital Academy 110 schaffen, denn:
Eine komplexer werdende Welt benötigt zur Gewährleistung der Freiheit und Sicherheit eine
hervorragend ausgebildete Polizei und eine schnelle, digitale Verarbeitung von Informationen.
Um den Herausforderungen der Digitalisierung Rechnung zu tragen, bauen wir zudem den
Digitalfunk aus und investieren in die Härtung und weitere Netzverdichtung.
Kriminalität ist global und digital. Moderne Kriminalitätsbekämpfung bedarf der Bündelung
fachlicher und technischer Kompetenzen, einheitlicher Rahmenbedingungen und
größtmöglicher Standardisierung. Daher wollen wir ein operatives Abwehrzentrum gegen alle
Formen der Organisierten Kriminalität, der Clankriminalität sowie schwerer Gewaltkriminalität
im öffentlichen Raum einrichten. Außerdem streben wir die Umkehrung der Beweislast bei der
Sicherstellung von Vermögenswerten aus Organisierter Kriminalität an. Der hierzu
notwendigen Bündelung tragen wir durch ein gemeinsames Finanzermittlungszentrum von
Polizei, Justiz und den Finanzbehörden Rechnung. Ebenfalls werden wir die Kooperationen
mit hessischen Forschungseinrichtungen ausbauen und wollen die Einrichtung einer zentralen
Servicestelle zur Entsperrung von beweisrelevanten Datenträgern und IT-Systemen“ prüfen,
um die gewonnenen Erkenntnisse in die Polizei-Cloud einzustellen. Indem wir im LKA eine
Kompetenz- und Koordinierungsstelle für die Bildung und Unterstützung sogenannter „joint
investigations teams“ auf europäischer Ebene einrichten, soll insbesondere die Organisierte
und internetbasierte Kriminalität noch besser bekämpft werden können.
Die Drogenkriminalität im Frankfurter Bahnhofsviertel, am Frankfurter Flughafen und in ganz
Hessen werden wir konsequent sowohl präventiv als auch repressiv bekämpfen und eine
Innenstadtoffensive gegen Kleinkriminalität, insbesondere gegen Straßen- und
Eigentumskriminalität, starten. Hierunter fallen insbesondere Raub-, Körperverletzungs- und
Diebstahlsdelikte, die das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger
beeinträchtigen. Zur Bekämpfung schwerer Kriminalität, wie den Missbrauch von Kindern und
Jugendlichen, der Organisierten und Clankriminalität sowie dem Rauschgifthandel, die sich
seit Jahren zunehmend in den digitalen Raum ausbreiten, bedarf es, neben der fachlichen
Weiterentwicklung der Organisation der Kriminalitätsbekämpfung, insbesondere der
zeitgerechten und automatisierten Auswertung großer Datenmengen. Den Rechtsrahmen
entwickeln wir synchron an die technischen Anforderungen angepasst mit Augenmaß
verantwortungsvoll weiter. Hierzu werden wir der Polizei – auch und insbesondere bei der
automatisierten Datenanalyse und -auswertung, beispielsweise im Rahmen von HessenDATA
oder einem vergleichbaren Analysewerkzeug, und zur Erkennung von Hate Speech im Netz
künftig den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglichen.

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Darüber hinaus muss den Sicherheitsbehörden in engen Grenzen und mit richterlicher
Anordnung der Zugang zu bestehenden privaten audiovisuellen Systemen gestattet sein, um
in den bestehenden rechtlichen Befugnissen beispielsweise die Wohnraumüberwachung
durchführen zu können.
Weiterhin sehen wir es als erforderlich an, den Datenaustausch zwischen den mit
Sicherheitsangelegenheiten betroffenen Behörden rechtssicher und angemessen zu
ermöglichen und optimieren. Daher werden wir uns dafür einsetzen, dass die Bundesregierung
unverzüglich und vollumfänglich die rechtlichen Möglichkeiten zur IP-Datenspeicherung,
insbesondere zur Bekämpfung schwerer Kriminalität, ausnutzt. Zudem sehen wir es als
erforderlich an, den Sicherheitsbehörden die Überwachung kryptierter Telekommunikation im
Kontext schwerster Straftaten zu ermöglichen. Auf Bundesebene setzen wir uns dafür ein,
dass eine Rechtsgrundlage zur automatisierten Datenanalyse und -auswertung auch zur
Strafverfolgung geschaffen wird. Darüber hinaus werden wir die Grundlagen schaffen, um die
Einsatzmöglichkeiten von hessenDATA oder einem vergleichbaren Analysewerkzeug
auszuweiten, insbesondere indem vorhandene IP-, Maut- und sonstige Verkehrsüberwachungsdaten zur Verbrechensverfolgung genutzt werden können.
Zudem
schaffen wir auch rechtliche Regelungen, um Kryptowährungen sicherstellen zu können. Das
Instrument der Videosicherheitstechnik hat sich bewährt. Wir werden daher die zielgerichtete
Fahndung durch die Erweiterung um Akustik, Mustererkennung und intelligente Technik mit
Gesichtserkennung den Einsatz von Videosicherheitstechnik sowie mit ausreichend und
geschultem Personal noch effizienter gestalten. Auch den Einsatz von Body-Cams in
Wohnungen werden wir regeln. Wir werden zudem die Möglichkeit eines polizeilichen
Lichtbildabrufs aus einem zentralen „Landes-Spiegelregister“ einführen, so dass für die Polizei
künftig ein Lichtbildabruf aus dem Pass- und Personalausweisregister möglich sein wird.

Video: Du bist Terrorist - Laufzeit 2 Minuten - Jahr:2009
https://invidious.nerdvpn.de/watch?v=SGD2q2vewzQ

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Ja, das habe ich auch mitbekommen, halte es aber für verfrüht, mir jetzt schon einen Kopf über deren Träumereien zu machen.
Dagegen wird zu kämpfen sein, wenn es akut bearbeitet wird.

Bei dem Video solltest Du dazu schreiben, daß es nur zwei Minuten dauert.
Das erhöht sicherlich heutzutage die Beachtung – wegen der zunehmend kürzeren Aufmerksamkeitsspanne.

hier eine gute Zusammenfassung über die Fragwürdigkeit von WorldCoin:
https://jacobin.de/artikel/worldcoin-krypto-iris-scan

Zitat:

Worldcoin ist nicht nur ein Paradebeispiel für einen biometrischen Hightech-Überwachungskapitalismus, der Universalität beansprucht. Das Unternehmen steht paradigmatisch für unsichtbar gemachte Prozesse des Experimentierens, Absicherns und Testens von neuen Technologien an armen, prekarisierten Communities, die oft von Krisen und Konflikten gezeichnet sind. Dies ist eines der Grundprobleme eines technologischen Solutionismus, der sich anmaßt, menschengemachte Probleme mit Technik zu lösen, aber zugleich durch seine Technologie neues Leid in die Welt bringt.

1 „Gefällt mir“

Danke.


Eventuell Interessant was die Französische Europaabgeordnete Virginie Joron in einem Interview auf Ligne Droite - Die Morgensendung von Radio Courtoisie (Franz.) (Seite enthält Google Scripte) Interview auf invidious (Franz.) , bezüglich „Digitale Brieftasche unter Ausschluss der Parlamentarier vereinbart - Digitale Brieftasche - wie die EU versucht, uns zu kontrollieren!“ sagte.
Video mit Deutscher Übersetzung auf Mega (NoScript benutzen):
https://mega.nz/file/DEIDAIzL#Gr3UuvPkihHVMMxiE0I6sIFjt_u7EKPx7TzU-xsQSBY


Auch gut für Informationen:
https://www.biometricupdate.com (Seite enthält Google, Facebook Scripte)

Auszüge:
Unter dem Punkt - Digital ID for All

Digitale Identität in Entwicklungsländern

Vor dem Hintergrund des UN-Nachhaltigkeitsziels 16.9 (Seite enthält Google Scripte), das bis 2030 eine legale Identität für alle fordert, legt Biometric Update einen besonderen Schwerpunkt auf digitale Identitätsprojekte in Entwicklungsländern und berichtet täglich über biometriebasierte nationale digitale Identitätsprojekte.

Lesen Sie in Biometric Update exklusive Beiträge und ausführliche Interviews mit Projektbeteiligten über Initiativen zur digitalen Identität in Entwicklungsländern.

ID4Africa ist eine ID-4-All-Bewegung zur Förderung der legalen Identität für alle in Afrika. Es handelt sich um eine dreigliedrige Organisation mit Vertretern von Regierungen, Entwicklungsagenturen und der Industrie. Biometric Update berichtet seit 2016 umfassend über die Treffen und Live-Übertragungen. ID4Africa 2022 fand in Marokko statt.

Unter dem Punkt - biometric-companies

Amazon, Apple, Google, Microsoft sind natürlich auch vertreten

Willkommen im Verzeichnis der Anbieter biometrischer Produkte und Lösungen von Biometric Update. Finden Sie Unternehmen und durchsuchen Sie diese Seite, um mehr über Organisationen zu erfahren, die Lösungen für Ihre Biometrie-Anforderungen anbieten können, und um mehr über die dynamischen Unternehmen in dieser spannenden Branche zu erfahren, oder sortieren Sie nach Biometrie-Lösungen.

Unter dem Punkt - biometric-companies - service-directory

Biometrische Lösungen

Zugangskontrolle

Altersüberprüfung

Verhaltensbiometrische Daten

Biometrische Karten

Biometrische Software

Biometrie-Berater

Grenzmanagement

Biometrische Tests

Zivile / Nationale ID

Strafrechtliche ID

Digitale Identifizierung

Gesichtserkennungssysteme

Erkennung von Fingerabdrücken

Industrie-Organisationen

Iris-/Augen-Erkennung

Lebendigkeits-Erkennung

Mobile Biometrie

Zahlungslösungen

Überwachung

Temperatur-Überwachung

Biometrische Spracherkennung

Arbeitskräfte-Management

Viel Spaß beim Stöbern…


Video (Bild anklicken, Hoster: Mega -NoScript verwenden):
Wissen ist Macht - Die Datenkrake ELENA (Monitor 07.01.2010)

Wissen ist Macht - Die Datenkrake ELENA

Weiß jemand etwas über nect Wallet, welches von der immerhin größten Krankenkasse Deutschlands (TK) vorgeschrieben wird für die Identifizierung mit dem elektronischen Personalausweis? TK-Hilfe - Die nennen es selbst jetzt schon anders (Nect Ident): https://nect.com/de/
Der elektronische Personalausweis kann offenbar ausschließlich über diese App benutzt werden. Wieso nicht direkt? Finde leider keine Beiträge dazu, nur mehrere Eigenanzeigen in Tageszeitungen. Süddeutsche Tagesspiegel

Weil alles letztendlich über eine ID verknüpf werden soll.

Die Nect Partner:
nect-

Bei der DAK ist es die DAK-ePA-App und das Datenschutzbereich Identity Access Management - Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM), hat aber keinen externen Dienstleister eingebunden, zumindest konnte ich dazu nichts finden.

Authentisierungsmittel:

  • ein Pseudonym bei Nutzung der Online-Ausweisfunktion

  • ein Zertifikat bei Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK)

Wer dort nicht bis zum 12.02.2024 widerspricht stimmt per opt-Out automatisch der Nutzung der elektronischen Patientenakte („ePA“) zu.

Auch nett die DAK Gesundheitsterminals.
Wenn Sie ein neues Foto für Ihre elektronische Gesundheitskarte erstellen möchten, können Sie das mit der integrierten Kamera sofort erledigen.

Moin, mein erster Beitrag und dann direkt gegen die allgemeine Meinung ballern…ich werde es wohl überleben.

Was wollt Ihr denn dann? Für alles Karten? Für alles ein Formular? Alle schreien nach Bürokratieabbau und Digitalisierung aber wir hinken einfach nur hinterher und unsere Lösungen sind nicht gerade die besten, auch ein Grund warum ich die ePA ablehne, die GesundheitsID aber begrüße.

In erster Linie spreche ich jetzt nur von dieser Anwendung, weil ich mich dort ein wenig eingelesen habe und zu dem Schluss gekommen bin, wir kommen ab nächsten Jahr alle nicht mehr drum rum, das Gesundheitssystem goes digital, auch mit opt-out Möglichkeiten, irgendwann werdet Ihr um eine digitale Lösung nicht mehr drum herum kommen, wenn es um Therapie, Heilverordnungen, Kuranträge , Rezepte und etc. geht und dann will ich zumindest wissen, was die veranstalten und ständig anprangern, anstatt das alles im Verborgenen abläuft. Verlasst Euch da auch nicht so sehr auf bestehende Gesetze, was man zu akzeptieren hat, die sind schnell mal angepasst.

Kleines Beispiel?
SGB V wurde 2019 erstmalig für eine Digitalisierung angepasst und dort wurde unter anderem festgelegt, dass die Gematik genaue Vorgaben macht, auf welche Art und Weise die Krankenkasse eine Authentifizierung bei Ihren Kunden durchzuführen hat, um die eGK und dessen PIN auszugeben.
Diese Vorgaben werden in einer im Gesetzt benannten Richtlinie vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen ausgeben.
Im SGB V steht ebenfalls drin, dass die Krankenkassen ab dem 1.1.2024 nach diesen Vorgaben nur noch neue eGK plus PIN ausgeben dürfen.
Bis heute hat die Gematik keine dieser Vorgaben benannt.
Die TK verlangte für angeforderte PIN vor dem 1.1.2024 ein PostIDent Verfahren und verlangt seit dem 1.1.2024 für neue eGK plus PIN das PostIDent Verfahren. Neukunden erhalten nach einer Abfrage im Melderegister erst mal nur die eGK ohne PIN.

Die eGK plus die dazugehörige PIN, sollte die absolute Kontrolle für den Versicherten über seine Daten darstellen, wurde mit der Datenhoheit des Versicherten beworben und man ließt das auch bei fast allen Krankenkassen in den Hilfeseiten, obwohl zeitgleich erklärt wird, das bei Arztbesuchen oder dem E-Rezept man auch völlig ohne PIN keine Probleme haben wird.

Nicht erst seit dem Skandal den der ChaosComputerClub mir ablaufenden Lizenzen bei der verwendeten Hardware aufdeckte sank die Breite Zustimmung, auch die Tatsache, das die ePA nicht wie man annehmen sollte mit der PIN gesichert war, sondern dies nur den Schlüssel zum Server Raum der Krankenkasse darstellte und die den entsprechenden Schlüssel für die ePA sowieso bei der Kasse hatten, machten das System nicht vertrauensvoller.

Wofür also jetzt genau die PIN? Warum gibt die Gematik keine für alles geltenden Richtlinien aus? Und warum wählen Krankenkassen den höchsten Schutz um diesen weiter zugeben, wenn man die PIN doch gar nicht wirklich braucht im Alltag?

Tja, weil nur Menschen die die Kontrolle ausüben wollen Interesse an dieser PIN haben und gleichzeitig diese PIN als Zustimmung für die Freigabe der Versicherten nötig wäre.
Zuerst wollte man es nur den Kritikern schwer machen, aber als man merkte das behindert auch das Ziel, wurde diese PIN im Alltag erst mal weggestrichen und gleichzeitig das Konstrukt einer virtuellen GesundheitsID erschaffen, die fast alle schweren Hürde für alle Beteiligten abschafft.
Den mit einer GesundheitsID muss sich keiner teure Geräte anschaffen, wie es jetzt Apotheken und Ärzte mussten und zukünftig kann jede Gesundheitsanwendung einfach digital teilnehmen.
Als nächster freiwilliger Schritt wird dann unter Aufklärung der Gefahren die Umstellung der Authentifizierung von PIN auf biometrisch folgen und wir sind bei heutigen Methoden der Authentifizierung bei Smartphone angelangt, die jeder kennt und auch praktisch anwendet. Akzeptanz der breiten Masse fast 100%.
Alle Systeme laufen parallel und noch wird die ID nicht verpflichtend angekündigt, was sich aber immer ändern kann.

Das damit die vielen anderen Probleme der zentralen Speicherung nicht gelöst sind, wird dann das Problem der Gematik sein.
Hauptsache man kann sich die Verantwortung schön hin und her schieben wenn was schief geht.

Für mich als Anwender sehe ich aber mehr Vorteile, bei einer GesundheitsID als bei einer eGK Lösung, wo man mal den PIN braucht und mal nicht.
Die sichere Authentifizierung der GesundheitsID kommt ohne Dritten, der die Authentifizierungsdaten erhebt aus, da der Sicherheitschip des Gerätes und die Verwendung der eID für die Erstellung verwendet wird und diese auch zeitlich begrenzt ist. Max. 6 Monate, anschließend ist einen erneute Authentifizierung nötig.

Wer glaubt weiter wie bisher zum Arzt zu gehen, darf das gerne glauben, aber digital wird schon lange im Gesundheitswesen kommuniziert, nur nicht mit so klaren Vorgaben und Datenschutzrechten. Die Daten landen so oder so dort. Mit einem digitalen Zugang kann ich wenigsten beobachten was geschieht.

Wir werden es nicht aufhalten können, wir können nur warnen und dran teilhaben und hoffen das der Schaden nicht so groß wird und Verbesserungen folgen. Die Entscheidungen sind alle schon gefallen, wir erleben nur die Umsetzung. Verweigern wird nicht den gewünschten Erfolg haben.