da ich mich noch nie damit beschäftigte, habe ich mal wieder „dumme“ Fragen. Ich nutze nur meinen Laptop und habe kein Smartphone.
Ich möchte eine Möglichkeit einzelne Dateien/Bilder ins Internet hoch zu laden, dann einen Link setzen, damit andere darauf zugreifen können.
Also so was, wie die ganzen Upload-Dienste machen.
Dazu braucht man, bzw. reicht ja eine Cloud? Dazu brauche ich auch keine spezielle Software auf meinem Laptop?
Wenn ich eine eigene Webseite erstellen möchte, benötige ich Webspace und eine eigene Domain? Da kann ich dann auch Dateien zur Verfügung stellen.
Brauche aber spezielle Software?
Was ich nicht kapiere, wie ich die Dateien dann dort jeweils hoch lade.
Das mit den Domains ist auch so eine Sache. Die ein und dieselbe Domain wird von verschiedensten Anbietern zu verschiedenen Preisen Verkauft.
Meist bieten die noch zusätzlich Webspace an.
Aber eine Domain kann ich doch bei Anbieter X kaufen und dann trotzdem bei Y ein Webspace kaufen und dort meine Domain nutzen?
Oder geht das nicht?
Ich habe mal hier https://www.bplaced.net/ einen kostenlosen Space gebucht.
Die Seite schien laut webcoll vertrauenswürdig.
Nur klappt das über Filezilla nicht. Der Login klappt da nie (ist wohl öfeters ein Problem)
Und auch kenne ich nicht die Gefahren, wenn ich da was mit Filezilla hoch lade. Da habe ich mich noch nicht eingelesen.
Ich empfehle dafür Nextcloud.
Die kannst du nur mit dem Browser bedienen, aber auch die für alle Plattformen verfügbaren Clients nutzen.
Anbieter wie zB Hetzner bieten sowas mittlerweile meine ich auch vorkonfiguriert an. Ob die auch die Domain zur Verfügung stellen können, weiß ich ad hoc aber nicht.
Die Domain kannst du woanders organisieren, ja.
Meine Nextcloud liegt zB bei Hetzner, die Domain läuft über Strato.
Mit Deinem Disroot-Account erhältst Du 2 GB FREIEN Speicher.
Nur wie ich diese Dateien anderen verfügbar und abrufbar machen kann, kapiere ich nicht. Anscheinend müssen die in einer Kontaktliste sein.
Eine Hilfedatei wie das alles funktioniert habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Da steht zwar in Aktivitäten
Du hast Documents über einen öffentlichen Link geteilt.
Ich bekam auch mal einen Link angezeigt. Als ich den dann im Browser aufrief, funktionierte es nicht. Warum weiß ich nicht mehr, jedenfalls konnte ich die hochgeladene Datei nicht sehen oder downloaden.
Es ist mir ja echt peinlich. Ich brauche für das meiste was mit IT zu tun hat meinen Enkel. Den mag ich nicht dauernd plagen.
Falls du da in einer normalen Nextcloudoberfläche gelandet bist, kannst du für jeden Ordner bzw jede Datei einen Link erstellen, den du dann teilen kannst.
Nachteil ist natürlich, dass der beliebig weiterverteilt werden kann.
Schöne Grüße von jemand anderes Enkel
Ich weiß nicht, was eine normale Nextcloudoberfläche ist.
Aber inzw. komme ich der Sache näher. Nun hat ein Link funktioniert.
Leider funktioniert der aber nicht, um ein Bild mit dem code [img]
als Bild in einem Forum einzubinden.
Aber immerhin. Dann brauche ich nun doch keine extra Cloud oder Webspace.
Ich gehe mal davon aus, dass alle deutschen Webhoster ok sind?
Wirklich private Dateien würde ich sowieso niemals dem Internet anvertrauen.
Da setze ich auf externe Datenträger.
Was erwartest Du? Wer sollte hier ruhigen Gewissens die deutschen Webhoster umfassend heiligsprechen?
Ich bezweifle, daß jemand alle auch nur namentlich kennt.
Du musst Dir schon welche konkret ausgucken und dann hier nach Erfahrungen fragen oder pauschal nach Erfahrungen suchen, auch wenn Du dabei sicher viele nicht erwähnt findest, die es vielleicht wert gewesen wären.
Oft muss man bei den Webhoster einen FTP Zugang erst einrichten, bevor man ihn benutzen kann und hat dann natürlich eine FTP Zugangsadresse. Generell gibt es bei der FTP Übertragung die Möglichkeit, dass der Übertragungsweg wie bei https verschlüsselt erfolgt, was sich SFTP oder besser FTPS nennt, aber bei billigen oder umsonst Angeboten oft gar nicht angeboten wird. Ansonsten bleibt halt nur die unverschlüsselte Übertragung per FTP.
Falls es mit Disroot nicht klappen sollte, bei Proton.me bekommst einen 1GB verschlüsselten Cloudspeicher und bei infomaniak.com einen 15 GB Cloudspeicher, die jeweils eine dazugehörige App anbieten, mit der recht einfach auf die Cloud zugegriffen werden kann. Oder bei Hosting.de einen kostenlosen 1GB großen Nextcloudspeicher. Um dann im Forum ein Bild hochzuladen, kannst du es auch erst auf deinem Rechner runterladen und von dort ins Forum hochladen, anstatt es über einen Cloudlink zu machen.
ich habe bisher bei keinem Hoster und ähnlichen Dienstleistern einen Auftragsverarbeitungsvertrag gesehen, in dem Verschlüsselung in einem anderen Kontext als WLAN aufgetreten ist.
M.a.W.: ich vertraue denen nur öffentliche Daten an.
bei TLS schon. Bei WLAN gibt es zusätzlich WEP (veraltet und unsicher) und WPA*. Daraus kannst Du dann schließen, dass TLS nicht verwendet wird…
Und von Verschlüsselung gespeicherter Daten liest man analog auch nur etwas bei Notebooks.
Man muss halt lesen was nicht dasteht. Das wird dann auch nicht gemacht.
Die grundsätzliche Verschlüsselung des WLAN und die Verschlüsselung zwischen Servern und Clients per TLS sind zwei Paar Schuhe.
Wenn Server und Client vor der eigentlichen Datenübertragung verhandeln, ob und wie sie verschlüsseln, passiert das völlig unabhängig vom übertragenden Medium (Kabel/Funk).
Die Übertragung findet spätestens „im Internet“ so oder so per Kabel statt.
Natürlich ist das unabhängig. Aber wenn jemand konsequent TLS (oder https) verwendet, dann kann er das auch in einen Auftragsverarbeitungsvertrag schreiben. In meinen steht das, in anderen suche ich es meist vergeblich (und ich suche immer gezielt nach „verschlüss“ und schaue mir die wenigen Treffer an). Also darf ich aus dem Fehlen zumindest schließen, dass er nichts verspricht und sich daran wahrscheinlich hält.
Kann er, aber es ist heute state of the art, also selbstverständlich.
Warum sollte das erwähnt werden?
Ich finde eher, es müsste erwähnt werden, wenn es nicht angewendet würde.
Das wird nicht immer möglich sein. Aus technischer Sicht wird es noch eine sehr lange Zeit Endpunkte geben, die auch unverschlüsselte Verbindungen akzeptieren, beispielsweise Port 80 (http) mit einer Weiterleitung zu 443 (https).
Hättest Du jetzt ARP, DHCP, und (lokales) DNS angesprochen, also Infrastruktur im lokalen Netz hätte ich Dir Recht gegeben - da laufen aber nur Kommunikationsmetadaten, keine Nutzdaten von Diensten durch.
Port 80 wird bei mir von Letsencrypt verwendet (die haben Gründe), und für den Redirect. Den Redirect könnte ich seit die Browser überwiegend https-first verwenden eigentlich ausschalten. Für die Dienste in meinen AVVen gibt es keinen http-Endpunkt.