Momentan habe ich eigenen Server und Domain bei einem datenschutzfreundlichen Anbieter. Problem ist nur, dass dieser keinen E-Mail Server mitliefert und nachdem was ich alles gelesen habe, einen eigenen und vernünftigen E-Mail Server aufzusetzen sehr aufwendig sei und die Wartung auch Zeit in Anspruch nimmt.
Daher bin ich auf der Suche nach einem E-Mail Provider, der meine E-Mails datenschutzfreundlich von meiner eigenen Domain verwalten kann. Ich habe vollen Zugriff auf meine Domain und kann alle Einträge ändern, also auch die für E-Mais.
Die wichtigsten Punkte sind:
IP Adresse von meinem Klienten soll nicht beim Empfänger ankommen (soll mit Server-IP ersetzt werden)
Unterstützung von eigener Domain (bei anderem Anbieter)
IMAP/SMTP Unterstützung
Verschlüsselte Übertragung (Was hoffentlich mittlerweile Standard ist)
Sitz der Organisation in der EU
Falls ihr Anbieter kennt, die mind. diesen Anforderungen entsprechen, dann würde es mich freuen, wenn ihr diese nennen könntet.
Und falls ihr einen eigenen E-Mail Server am Laufen habt, sagt bitte bescheid ob es immer noch so schwierig ist einen zu verwalten der möglichst viele Daten für sich behält und zugleich auch sicher genug ist?
Ist es möglich mehrere Postfächer anzulegen oder geht nur ein Postfach, jedoch dafür Aliase?
EDIT: Im Fall von Aliase wäre es noch wichtig, dass der Empfänger auch als Absender den richtigen Alias sieht. Also wenn dieser eine Nachricht an xyz@meinedomain.tld geschrieben hat, die Antwort auch automatisch diesen Absender enthält.
Und ist es sehr leicht die MX Einträge von der Domain zu ändern und kommen alle Mails auch an? Ich bin manchmal verunsichert, wenn ich eine Domain irgendwo anders verwalte, als da wo meine Webseite und Mails sind.
EDIT 2: Habe eine Anleitung von Mailbox.org gefunden. Scheint nach ein paar Schritten problemlos zu laufen.
Welches Paket hast du bei Mailbox gekauft? Weil ich habe gerade gesehen, dass die Light-Version für 1,- EUR im Monat dieses Domain-Feature nicht unterstützt (außer man ist in einem Team, was ich nicht bin). Und das Standardpaket hat eine Cloud mit dabei für 3,- EUR im Monat, die ich nicht brauche und auch nicht haben will.
Du musst für weitere eigenständige Postfächer weitere Konten (Team Accounts) anlegen und zwar aus dem Hauptkonto heraus.
Das ganze ist in der Mailbox Hilfe gut beschrieben und geht recht flott.
1 x Standard für das Hauptkonto und dann Light wenn es weniger als 2 GB Mails sind, wenn es mehr als 2 GB sind, dann habe ich den Standard Tarif genommen, bei dem man dann auch für das E-Mail Postfach weitere GB hinzubuchen kann, was im Light Tarif nicht geht. Wenn du ein weiteres Konto im Team angelegt hast, dann definiere als erstes den Tarif, denn der steht per default auf Standard.
Es uns am Ende zu viel geworden einen eigenen Server zu haben, und da der auf einem Root Server lief auch zu teuer. Prioritäten ändern sich und Lebenszeit ist endlich, so dass wir zu mailbox umgezogen sind.
(Nur bei den temporären Mailadresse kann man nur empfangen, nicht senden.)
Die Anleitungen sind gut.
DNS-Änderungen sollten gut geplant sein. Hilfreich ist für die Umsetzungszeit, die Time To Live (TTL) frühzeitig zu reduzieren und nach erfolgreicher Umsetzung wieder hoch zu setzen.
Das mag sein, ist ein Stangenpreis. Aber für 3€ mal 12 Monate = 36€ im Jahr bekomme ich technisch gut gepflegte Mailserver und bezahle Leute, die bestmögliches auf den Weg bringen und deren Kerngeschäft sehr gute Mailserver und Mailversorgung sind. Den Jahresbetrag mal als Stundensatz gedacht, denke ich nicht weiter darüber nach
„Cloud“ musst du ja nicht nutzen, wenn du selbst was betreibst. Es gibt aber ein paar Leckerli wie Etherpad, Videokonferenz sowie XMMP einfach so. Oder bessere Kontakte-Speicherung für Android-Mobiles.
Nachdem ich mich dort angemeldet und angefangen habe die Anleitung durchzugehen, ist mir aufgefallen, dass ich unbedingt ein separates Postfach auf der Domain brauche, da ich eine noreply Adresse für meine Lemmy Instanz verwende, um Email Adressen bei der Anmeldung verifizieren zu lassen und ich würde ungern meine Zugangsdaten zu meinem Hauptpostfach auf meinem Server liegen haben, in dem man meine vollständige Kommunikation über Email sehen könnte.
Und es sieht so aus als ob man für ein weiteres Postfach einen weiteren Account bei mailbox.org anlegen muss, der auch wieder Geld kostet. Für eine simple noreply Adresse, die nur in eine Richtung geht, ist das dann doch zu viel.
Klar, sie bieten einen guten Dienst, doch ich kann mich ehrlich gesagt nicht damit anfreunden nur ein Postfach für alles zu haben. Seit Ewigkeiten habe ich bei eigenen Domains die Möglichkeit zig Postfächer anzulegen und habe das auch gut genutzt.
Ich verstehe nicht, warum es nur ein Postfach gibt, wenn man sich auf E-Mails spezialisiert und eigene Domains unterstützt?
Deinen Thread habe ich tatsächlich davor gefunden, wollte ihn jedoch nicht high-jacken für meine Bedürfnisse und die Diskussion geht auch eher in Richtung lokales Verschlüsseln, wenn ich das richtig verstanden habe. Denn was bei mir ganz wichtig ist, ist, dass meine IP-Adresse nicht weitergegeben werden soll, wenn ich Emails über einen lokalen Klienten schreibe, denn manchmal ist es wirklich so, dass wenn man Webmail von einem Anbieter verwendet, die IP-Adresse vom Server verwendet wird, aber sobald man über SMTP rein geht, die eigene IP-Adresse weitergegeben wird.
Ich weiß leider nicht wie diese Methode heißt, doch Anbieter, die auf Privatsphäre setzen, setzen auch diese Methode ein, damit die IP-Adresse vom Benutzer per SMTP verschleiert wird.
Hierfür würde ein Teamaccount für 1 Euro reichen.
Bei runbox.com (unterstützen glaube ich auch IP Stripping) kannst du für 7,95 $/Jahr weitere Subaccounts hinzufügen.
Bei zoho.com (hinsichtlich IP Stripping musst du mal nachlesen) gibt es einen kostenlosen Tarif mit bis zu 5 Benutzer (bei einer Domain).
Nochmal 12,- EUR im Jahr dazu für eine simple No-Reply-Adresse ist etwas zu viel des Guten.
Zumal ich auch noch andere E-Mail Systeme habe, an die ich nicht gedacht habe, wie z.B. eine PayPal Adresse, die ein eigenes Postfach hat und nur Paypal auf der Whitelist ist, damit ich die Adresse ausschließlich für Spenden/Zahlungen weitergeben kann.
Da würde sich eine große Summe ansammeln, wenn ich alles so durchsetzen möchte, wie ich es gerne haben möchte. Ich schau mich lieber noch um, weil es kann doch nicht so schwierig sein einen Anbieter zu finden bei dem man mehrere E-Mail Postfächer mit eigener Domain haben kann, jedoch mit den Anforderungen aus dem ersten Post.
Habe mir die Seite angeschaut, doch konnte ich nicht wirklich viel herausfinden. Einige Sachen sind sehr schwammig formuliert. So ist es zwar möglich 100 Aliase anzulegen, doch wie viele Postfächer möglich sind, konnte ich nicht herausfinden. Weißt du zufällig ob man mehrere Postfächer mit separaten Regeln anlegen kann (also z.B. nur eine Richtung für no-reply oder Whitelisting)?
Ein großes Plus ist, dass sie nachhaltig sein wollten, doch ich auch nichts konkretes darüber finden konnte, wie sie es bei ihren Servern umsetzen, also woher ihre Energie kommt, wie die Server gekühlt werden, welche Hardware sie finden oder sonstige Sachen, die mit Nachhaltigkeit zu tun hätte.
Wenn es jedoch um Privatsphäre geht, so haben sie eine diskrete Liste was sie alles umsetzen, was man ihnen auch hoch anrechnen muss.
In der Tat sind mir kostenlose mehrere Postfächer auch nur mit dem Hosting einer eigenen Domain bekannt. Vielleicht ist ja auch nicht für jeden Zweck IP-Stripping erforderlich.
Als „professionellen“ Mailprovider und wenn es nichts kosten darf, wie schon oben erwähnt eventuell Zoho free, 5 eigene Postfächer mit einer eigenen Domain. Allerdings funktioniert der Freeaccount nur über Webmail oder die Zohoapp und mit dem Ip-stripping weiß ich bei Zoho auch nicht Bescheid.
Alternativ mehrere Mail.de Freeaccounts, was aber eigentlich gegen die Nutzerbestimmung verstößt. Hier kann über Umweg eine eigene Domain genutzt werden, siehe unter https://mail.de/de/hilfe/einstellungen/nachrichten/e-mail_+_aliase „Erstellen von externen Sender-Adressen“ ganz unten.
Mehrere Postfächer sind auch hier mit mehr Geld verbunden, siehe Subaccounts unter https://runbox.com/price-plans/account-features-quotas/, dementsprechend müssten auch unterschiedliche Regeln möglich sein (habe mich aber noch nicht mit beschäftigt)
Du kannst Runbox auch erstmal mit einem Freetrial testen.
Hier schreiben sie, dass die Server mit 100 % erneuerbarer Energien (im Grunde mit Wasser) betrieben werden. Lt. Statista wurden 2022 in Norwegen 99,1 % des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt. Ob man diesen Angaben trauen möchte, muss jeder selbst für sich entscheiden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten stimmen, ist doch recht hoch.
Der von @ToKu erwähnte Link zu den Unterkonten zeigt eine Grafik, die die Möglichkeit der Erstellung von eigenen Aliasse und die Verwendung von eigenen Zugangsdaten darstellt. Da die Unterkonten für weitere Familienmitglieder gedacht sind, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass diese Konten so beschnitten sind, dass keine Regeln angewendet werden können.
Interessant zu wissen: Runbox legt Backups für die letzten sechs Monate an. Wer das nicht möchte, kann dem per Mail widersprechen und man wechselt auf einen Nicht-Backup-Server (lässt sich auch wieder rückgängig machen).
Mit dem Support bin ich sehr zufrieden. Antworten kamen teilweise innerhalb weniger Stunden, spätestens am darauffolgenden Tag.
Ich habe mal eine Verständnisfrage: was ist der Mehrwert von vielen Postfächern, die jeweils für sich offenbar stehen sollen, also auch mit eigenem Login? Ich sehe derzeit da nur den Vorteil eines eigenen Logins jeweils sowie die Möglichkeit, eine Identität basierend auf dem Postfach komplett auch in z.B. virtuellen Maschinen laufen zu lassen. Im letzteren Fall trenne ich dann aber auch gleich die Provider, nutze also verschiedene.
Ansonsten arbeite ich mit Filtern, die auf den Mailservern schon arbeiten und organisiere entsprechend eine Ordner-Struktur.
Es liegt glaube ich daran, wie ich E-Mails verwende.
So habe ich z.B. für jede Webseite eine eigene Adresse, wie z.B. [Name der Seite]-[Jahr]-[Monat]@meinedomain.tld
Mit diesem System erkenne ich immer wo meine Adresse geleakt wurde und kann diese dann gezielt löschen. Oft ist es auch so, dass ich in einem Shop etwas einmalig oder selten bestellen möchte und danach nur noch Werbung über diese Adresse bekomme. In diesem Fall leite ich die Adresse auf ein anderes Postfach namens „Honeypot“. Dort geht alles hin, was ich nicht mehr brauche. Sollte ich wieder etwas von der Webseite oder Shop brauchen, leite ich die Adresse wieder an ein Postfach, welches ich aktiv nutze.
Der Honeypot ist gut, weil ich dann nicht regelmäßig Zeit vergeude oder abgelenkt werde, da sobald eine E-Mail Adresse weitergegeben wurde, es immer mit Mehraufwand verbunden ist, keine Nachrichten mehr zu bekommen, die nicht mit der Sache zu tun haben (z.B. der Bestellung/Tracking, etc.). Es ist leichter die Mail in ein Postfach zu leiten, das mich nicht ablenkt. Ein anderer Vorteil ist, dass ich nachschauen kann ob ich einen Gutschein bekommen habe, falls ich nochmal in dem gleichen Shop etwas kaufen möchte. Würde ich den Gutschein vorher und in einer Situation bekommen, wo ich nicht proaktiv etwas kaufen wollte, könnte das eher dazu führen, dass ich 1. von meinen Aufgaben abgelenkt und 2. eine Bestellung tätige, obwohl ich es nicht wollte.
Es ist auch sehr leicht Ordnung zu halten, weil ich einfach ein ganzes Postfach leeren kann, ohne mir Sorgen zu machen, dass etwas wertvolles dabei gewesen sein könnte, was unglaublich viel Zeit erspart.
Eine detaillierte Beschreibung mit ein paar Beispielen wäre super (evtl. eigener Beitrag), weil momentan sehe ich meine Lösung als die optimale an. Bin jedoch offen für neues und vllt. ist meine Lösung gar nicht so toll, wie ich sie finde.
Du könntest doch innerhalb nur eines Postfaches per Filterregel sagen, dass Mails an bestimmte deiner Adressen im Ordner Honeypot landen.
Vielleicht wäre auch ein Email/Webhostinglösung von udmedia.de, zumindest einer der wenigen, mir bekannten Webhostern, der expliziet mit sicherer Email wirbt und bei dem webhosterüblich mehrere Postfächer pro Domain möglich sind.
Es geht mir eher darum, dass ich nichts vom Honeypot mitbekommen möchte. Wenn ich einen weiteren Ordner in meinem E-Mail Klienten habe, der mir ungelesene Nachrichten in dem Ordner anzeigt (der größtenteils Müll ist) oder sogar die neuen Nachrichten automatisch als gelesen markiert, aber sich die Zahl der Nachrichten im Ordner immer erhöht, dann bin ich trotzdem wieder abgelenkt und angespornt immer wieder da reinzuschauen.
Doch ich denke ich muss das ganze System nochmal überdenken, weil es gibt eine neue Situation, die mit meinem jetzigen System übel ist. Nämlich Spam von DHL und Shops.
Irgendwann hat DHL angefangen E-Mail Adressen zu sammeln und über jede einzelne Bewegung eine E-Mail zu schreiben. Das Paket geht raus; das Paket ist unterwegs; der gestresste Lieferant kann live verfolgt werden (was btw zu weit geht und unmenschlich ist); und natürlich auch eine Bestätigung, wenn das Paket angekommen ist, falls man das überhaupt nicht mitbekommen hat.
Und der Shop schickt dann auch noch E-Mails zum Versand, wie: Jetzt Paket verfolgen; wo möchten Sie ihr Paket haben; etc., als würde man die zig E-Mails von DHL übersehen.
Für ein Paket bekomme ich 4-6 E-Mails und jeder Shop hat eine andere E-Mail Adresse von mir, die an DHL weitergereicht wurde.
Mir ist auch unklar, wie ich all meine Adressen bei DHL löschen lassen kann und nicht nur ein sinnfreies „Unsubscribe“ aktiviere? Denn das Schlimme ist, dass DHL die erste Firma ist, die sehr viele meiner E-Mail Aliase zu einer reellen Person (mit Lieferadresse) zuweisen kann, was ein bisschen unheimlich ist.
Perfide ist jedoch, dass ich nie wollte, dass DHL je eine einzige E-Mail Adresse von mir bekommt und ich erwarte, dass sie das machen, was sie sollen. Und zwar: Das Paket liefern! Und auch an der Tür klingeln und nicht nur vor der Türe das Paket stehen lassen, abhauen und mir eine E-Mail schicken, dass mein Paket vor der Tür steht. Die letzte E-Mail hätte man sich mit dem Betätigen der Türklingel ersparen können.
Hat jemand eine Lösung dazu?
Es scheint so als ob in jedem Paket DE-Domains vorhanden sind. Ich habe jedoch org-Domains und habe leider auch nichts gefunden ob diese DNS-Einträge unterstützen oder ob man sogar seine Domains zu denen ziehen muss? Weißt du zufällig mehr von denen oder benutzt du deren Service sogar?
Ich würde keinen Grund sehen, dass man bei org. Domains keine DNS Einträge bearbeiten könnte. Ansonsten einfach per Mail oder Anruf bei denen nachfragen. Oder buche ein Webhosting Paket und probiere es aus, du hast doch eine 30 Tage Geld zurück Garantie.
Anstatt mit deinen .org Domains umzuziehen, kannst du in den MX Einträgen einen anderen Mailserver einstellen oder an die .de Domains im Hostingpaket eine Weiterleitung machen, falls du sie nicht zwingend als Absenderadresse brauchst
Die Antwort ist eigentlich sehr einfach: Mailbox.org deckt sämtliche von dir genannten Anforderung ab.
Mache ich genauso. Eigene Domain mit Cach-All, jeder (gewerbliche) Kontakt bekommt eine eigene Adresse zugewiesen.
E-Mails über den in jeder Mail zu findenden Link wieder abbestellen ist bei seriösen Anbietern in aller Regel der schnellste Weg. Mal abgesehen davon, dass mir (fast) kein deutscher Shop große Mengen Werbung zuschickt, die ich nicht explizit abonniert habe. Das deutsche Recht ist da inzwischen sehr streng.
Und wenn das mal nicht funktioniert, kann ich problemlos eine Regel erstellen, die alle Mails an diese Adresse als „unzustellbar“ abweist - oder auch kommentarlos löscht. Von letzterer Lösung rate im Regelfall aber ab: Mails, die in deinem Postfach landen, musst du dir als „zugegangen“ vorhalten lassen, genauso wie den Brief, den du ungelesen entsorgst. Es kommt nicht i.d.R. darauf an, dass du die Mail oder den Brief gelesen hast, sondern darauf, dass dieser in deinem Machtbereich gelandet ist und du den Inhalt hättest zur Kenntnis nehmen können.
Ganz ehrlich: Wenn du nicht fundierte Ahnung in dem Bereich hast, lass es bitte sein. Einen eigenen Mailserver sicher zu betreiben ist absolut nicht trivial. Und gehackte Spamschleudern gibt es schon genug.
Ich möchte jetzt nicht zu unhöflich klingen (gerade in Anbetracht meiner eigenen, sehr begrenzten Kenntnisse), aber: Mir scheint, dass dir schon die grundlegenden Kenntnisse im Bereich Domains und DNS fehlen. Und du möchtest einen eigenen Mailserver betreiben? Welche fachlichen Qualifikationen im dem Bereich bringst du denn mit? Nein, einfach nein. Lass es bitte sein.
Ist Catch-All nicht etwas zu anfällig für Spam? Ich kann mir vorstellen, dass es Spammer gibt, die den ersten Teil einer E-Mail einfach automatisch generieren lassen oder ein Wörterbuch drüber laufen lassen, bei dem dann Adressen wie christbaum@deinedomain.tld oder FpZZK2AErUBsUQsr@deinedomain.tld dabei raus kommen und diese dich dann somit erreichen.
Ich bin mir sicher, dass ich die paar Sachen, die ich deiner Meinung nach über Domains und DNS nicht weiß, innerhalb kürzester Zeit aufholen kann. Aber was genau wäre es, deiner Meinung nach? Ich glaube die Domain konfigurieren ist der leichteste Part in dem ganzen und ist auch eine Sache, die man 1x macht und das dann für ewig bleibt. Dafür braucht man kein Profi im Bereich Domains zu sein.
btw. ein E-Mail Server kann in 2:22 Minuten aufgesetzt werden.