Ja, nur die IP-Adresse wäre ein Problem, das durch dein VPN gelöst wird.
Falls der „Botschutz“ greift, müsstest du eben den Endpunkt rotieren, bis es klappt, o.Ä.
Man könnte auch, falls man z.B. kein VPN verwendet, einen Proxy verwenden.
Zum Beispiel, wenn man das „Expert bundle“ von tor laufen hat, könnte man yt-dlp auch darüber eine Verbindung aufbauen lassen - oder über jeden anderen socks5-Proxy der DNS Anfragen auflöst:
yt-dlp --proxy socks5h://127.0.0.1:9050/ "URL des Videos"
Genauso kann man auch den Tor Browser laufen haben, und den Port (9050
) im Befehl anpassen, den korrekten Wert weiß Ich aber gerade nicht aus dem Kopf.
Die Kommandozeilenoption --proxy socks5h://127.0.0.1:9050/
kann auch in .config/yt-dlp/config
hinterlegt werden.
Theoretisch kann Google ~3 Dinge feststellen:
- Welche „Betriebssystemgattung“ (Linux, Android, Windows) verwendet wird (TCP/IP Eigenheiten).
- Welche Uhrzeit (nicht Zeitzone!) dein System eingestellt hat, bzw. wie sehr diese von der richtigen abweicht (Time drift, TCP Timestamp).
- Dass gerade yt-dlp (oder ein ähnlicher Downloader) verwendet wird.
Da du aber nur ein Video herunterlädst, sollte nichts davon eine Rolle spielen. Eben auch durch die verschleierte IP-Adresse.
Ein Fingerprint von deinen System oder Webbrowser kann da nicht erstellt werden.