Man muss doch einfach nur den gewünschten Server im Format dns://da-kommt-die-IP-hin
eintragen, so wie in der Popup-Hilfe bzw. HIER erklärt.
Was ist für Dich daran so schwierig den Apple-Kosmos zu verlassen?
Kannst Du einmal darstellen wo es zu speziellen Problemen kommt?
Das manche Programme nicht zur Verfügung stehen und die entsprechenden Daten exportiert werden müssen ist klar und bei jedem Anwendungs-/Betriebssystem-Wechsel zu lösen.
Gibt es aber etwas Apple spezifisches, was den Wechsel schwer macht?
Danke, schau ich mir mal an:)
das kann ich noch nicht genau sagen, am Ende müsste ich mir das Telefon kaufen und mich dann damit beschäftigen und hoffen, dass alles wichtige auch auf neuem System klappt. Ich kanns ja leider nicht probieren, zumindest nicht ohne einige finanzielle Einbußen. Das Problem ist ja auch, dass meine Zeit limitiert ist. Und in der Praxis tauchen oft Probleme auf, die ich im Vorfeld nicht auf dem Schirm hatte. Ich bin 2002 zu Apple umgezogen, das hat mich recht abhängig gemacht, alles ist da irgendwie verknüpft mit der icloud. Das muss ich alles ersetzen. Meinen Exkurs zu Linux habe ich auch erst mal abbrechen müssen, einfach weil ich wesentliche Programme nicht zum Laufen gebracht habe im Rahmen meiner Zeit.
Was mich gerade aber vor allem hindert ist, das GrapheneOS würde dann ja mein privates mobile, wenn ich jetzt mein Apple-ID auf dem iPhone (wird geschäftlich) ändere, private Daten runterschmeiße, bleibt die Geräte-ID und das System ja trotzdem erhalten und einige Apps würde ich behalten wollen, dann bin ich ja gleich wieder connected… müsste ich also das iPhone platt machen und Apps, die ich gekauft habe dann wieder neu kaufen? So was z.B. … ein Rattenschwanz
Edit: unklar auch, laufen die ganzen Baninkg-/Elster-Apps etc.? Lese gerade im Forum, gibt widersprüchliche Ansichten/Erfahrungen dazu
Ich habe jahrelang (seit 1985) mit Apple gearbeitet. Dann kam Windows hinzu. Es ging immer um Desktop Anwendungen. Mobiltelefone spielten dabei keine Rolle.
Vor ein paar Jahren habe ich mich entschlossen auf Linux zu wechseln.
Inzwischen muss ich ehrlich sagen, dass ich wieder darüber nachdenke, zurück zu Apple zu kehren. Weshalb?
- die Mühe 3 Systeme zu warten (macOS, Windows 11 und Linux) wird mir zu groß.
- macOS ist für mich immer noch das konsistente System, mit dem ich am besten umgehen kann.
- das Gefühl, bei Windows immer der Telemetrie hinter her zu rennen. Nie habe ich es geschafft, das System annähernd „still“ zu bekommen.
- bei Linux habe ich immer die Sorge, durch Unwissenheit etwas falsches zu tun oder mein System vollkommen offen zu legen.
Selbstverständlich ist das nun recht subjektiv, aber ich denke, dass ich mir mit macOS eine sicheres System schaffen kann als ich es mit Halbwissen für andere Systeme in der Lage bin.
Nun ja, man braucht die iCloud in der Apple-Welt eigentlich nicht, wenn man sich beschränkt und wie bei den anderen Systemen sich mit vielen Einzellösungen die notwendigen Funktionen zusammen baut.
Aber ja, Apples iCloud vereinfacht so vieles in der Nutzung mehrerer Arbeitsgeräte, dass es schwer fällt sich wieder auf händisch zusammen konfigurierte Systeme zurück zu wechseln.
Wenn Du es aus dem Blickwinkel betrachtest, dass Du ohne den Ausflug zu Apples Ökosystem diese Annehmlichkeiten gar nicht gehabt hättest, wäre der Wechsel vielleicht nicht ganz so schlimm. Ob Du allerdings alle Funktionen die Du benötigst akzeptabel abgebildet bekommst kannst Du wohl nur ausprobieren.
Ich persönlich habe nach Jahren in denen ich viele meiner genutzten Dienste selbst konfiguriert und betrieben habe nicht mehr die Energie diesen Aufwand zu betreiben. Daher bin ich bei Apples Ökosystem und iCloud gelandet.
Nach meiner persönlichen Bewertung liefert Apple von den kommerziellen Anbieter-Ökosystemen das beste Angebot in Hinsicht auf Schutz meiner Daten und Privatsphäre, auch wenn natürlich in einem individuellen mit Komponenten aus dem OpenSource Umfeld eine wesentlich höheres Niveau erreicht werden kann.
Ich wünsche Dir viel Erfolg einen guten Weg für Dich und Euer Unternehmen zu finden.
Sobald Du irgendetwas aus der M365-Welt auf dem Mac installiert hast, geht das Tracking los. Egal, ob Teams, Word oder Outlook. Auch wenn Du nicht angemeldet bist. Und aus den Informationen, die das Tracking liefert, weiss Microsoft, dass Dein „privater“ und Dein „Firmen-“ Rechner ein und derselbe sind. Wenn Software installiert wird, kannst Du davon ausgehen, dass irgendwelcher Mist mit installiert wird, der das Nutzerverhalten protokolliert.
Bei MS kannst Du das teilweise unterbinden, indem Du zwei getrennte Benutzeraccount auf dem Mac einrichtest und NICHTS installierst, sondern ausschliesslich www.office.com nutzt - also alles online.
Eine andere Alternative ist die Nutzung eines UNternehmensrechners, z.B. Notebooks, auf den Du dann vom Mac aus per Remotedesktop zugreifst. Damit bleibt alles schön auf dem Notebook, die Daten sind getrennt und dennoch kannst Du vom Mac aus das Windows auf dem Notebook normal nutzen.
Danke für euere Antworten.
Ich habe mir jetzt ein Pixel gekauft und teste das mal… aber ich bin eig direkt ziemlich begeistert, wie gut das alles funktioniert. Mit Nextcloud kann ich auch ganz gut die icloud ersetzen… ich sehe jetzt nicht, dass das größere Probleme machen wird. Von ein paar Diensten, die mit trackern voll sind werde ich mich trennen, wie DHL und so… easy
Auf dem Mac habe ich erst mal 2 getrennte Benutzer gemacht, ein eigener privater ist mir im Moment einfach zu viel Geld. Vielleicht trenne ich das später physisch.