Die Integrität der im ePA enthaltenen Informationen ist durch die Möglichkeit des unberechtigten Lesens und Schreibens nicht sicher gewährleistet.
Hätte da mal eine Verständnisfrage zu dem Aspekt des „Schreibens“ in die ePA.
Ist ein Szenario denkbar, in dem ein Akteur böswillig Informationen wie z.B. eine Penicillin-Unverträglichkeit aus der ePA löscht oder Falschinformationen platziert die wiederum zu einer Fehlbehandlung des Arztes oder Krankenhauses führen? Das wäre nämlich Stoff für einen guten Agentenfilm, in dem der Bösewicht durch Manipulation seiner ePA getötet wird.
Falls dass so ist, wäre es eine bessere Story um das Problembewusstsein in der Bevölkerung hinsichtlich der Risiken der ePA zu steigern.
Wie steht es mit einem Szenario, in der ein amoralischer, stinkreicher Milliardär auf ein neues Herz oder eine neue Leber angewiesen wäre, um dann in den Gesundheitsdaten auf Organverträglichkeit einkaufen zu gehen? Ich wache dann hoffentlich noch mit einer Narbe in einer Badewanne voll Eis in einem obskuren Hotelzimmer auf, solange der Typ nur eine Niere gebraucht hat.
Freue mich, weitere Alptraumszenarien in den Kommentaren zu lesen.