Gläubigerschutz vs. Persönlichkeitsrecht

??? Das ist ein PDF-Download. Was für ein Onlinebanking??

Nu solltest du das dem armen Azubi zeigen, damit er nicht gezwungen wird, eine Unterschrift zu leisten. Du hast das doch behauptet. Diese Aussage hätte prima in deinen ersten Beitrag gepasst, aber jetzt macht es keinen Sinn, deine eigene Argumentation über den Haufen zu werfen.

Nehmen wir mal folgendes an: Die Bank übermittlet nicht, dass ich ein Konto eröffne, weil sie es aufgrund des Bankgeheimnisses nicht darf. Die Schufa kann schließen, weil sinnlos. Fertig.

ES GEHT DARUM, DASS DIE BANKEN DEINE DATEN AN DIE SCHUFA ÜBERMITTELN.NICHT UM DIE AUSKUNFT ÜBER DICH!!! Würden sie diese Unterschrift nicht einholen, wäre doch aus Sicht der Datenschutzgemeinde auch wieder der Teufel los!

Welche Datenbanken? Die, von denen du denkst, dass es sie gibt, weil irgendeiner das irgendwo behauptet hat? Was ist denn das für eine Argumentation? Kennst DU diese Datenbanken? Hast du sie gesehen?

Lies mal genau, was ich geschrieben habe. „Ein Insolvenzverfahren ist ein öffentliches Gerichtsverfahren…“ Wo steht denn da, dass alle Namen aller öffentlichen Verhandlungen bekanntgegeben werden? Kannst du mir diese Stelle bitte zitieren?

Um mal zu deiner Ausgangsfrage zurückzukommen:

Solche Klagen würde kein vernünftiger Anwalt vertreten, weil es sinnlos ist.

  • Die Banken brauchen eine Unterschrift (deine nicht, habe ich schon verstanden), um die Daten deiner Kontoeröffnung an die Schufa zu übermitteln. Diese Unterschrift befreit die Bank vom sog. Bankgeheimnis. Quellen dazu habe ich bereits verlinkt. Anders funktioniert das von dir unterstützte Gesamtsystem der Schufa nun mal nicht. Wenn sie nicht mal wissen dürfen, welche Konten du eröffnet hast, können sie schlecht Auskunft über deine Bonität geben. Darüber können wir gerne diskutieren, sollte aber jedem vernünftigen Menschen einleuchten. Du kannst gerne dagegen im Rahmen der DSGVO klagen, wenn du einen Anwalt findest, der dieses Mandat annimmt.

  • Insolvenzverfahren werden öffentlich gemacht, mit allem, was dazu gehört. Name, Adresse usw. Kannst du auch gerne gegen klagen, wird sich aber nicht ändern.

  • Was Google in den ominösen Datenbanken über mich sammelt, ist wohl auch eher eine Glaubensfrage. Ich jedenfalls finde, dass…wie hast du das noch mal ausgedrückt? Achja, so:

Mein erster Post handelt doch überhaupt nicht von Banken, sondern von Verkäufern auf Rechnung die ebenfalls eine Bonitätsauskunft über Dich einholen können, nicht Deine Banken mit einem in D nicht mehr existenten Bankgeheimnis.
Insbesondere weil mir das beim online shopping aufgefallen ist, wahrscheinlich weil der Betreiber nicht bedacht hat, das es Menschen gibt, die bei jeglicher Verarbeitung bis zur Abgabe des Gebotes nicht zustimmen, denn es hat einen Grund warum Dir manche Zahlungsmöglichkeiten verwehrt werden wenn Du irgendwo neu bist bzw. Dich mit unterschiedlichen Daten wie sonst gleichzeitig registriert hast.
Es kann also vorkommen das zuerst die Zahlungsmethode auf Rechnung am Ende des Bestellvorgangs weg fällt oder halt nicht, in meinem Fall gab es die Möglichkeit wurde aber ein paar Stunden revidiert und ich sollte erneut die Bestellung aufgeben.
Nachdem mich ein erneuter Versuch mit anderen Daten (im besonderen der Mail Adresse) wieder eine Zahlung per Rechnung ermöglichte wurde ich stutzig und forschte nach. Bei dem shop war ich schon lange und normal hätte mir einen Bezahlung auf Rechnung in jedem Fall zugestanden werden können, wenn ein interner Datenabgleich statt finden würde. Ich kontaktierte den Kundendienst welcher meine zu erst abgegebenen Bestellung auf Rechnung, bzw. Lastschrift nach erfolgter Lieferung aktivierte.
Doch was war nun hier passiert bzw. auf welchem Verfahren beruht das?
Der Verkäufer hat ein berechtigtes Interesse daran Deine Bonität zu überprüfen wenn er Dir etwas auf Rechnung verkaufen möchte und diese Zahlungsart auch bewirbt, jeder Verkäufer kann die Zahlungsmodalitäten in seinen AGB vorgeben.
Wenn nun der Käufer sein Gebot abgibt wird bei der Eingabe der Daten eine Auskunft des Verkäufers bei der Auskunftei eingeholt, hat der Käufer im Cookie Banner der Verarbeitung und somit der Datenschutzerklärung zugestimmt, wo drin die Übersendung der Daten zur Bonitätsauskunft erwähnt wird, werden alle Daten übersendet inklusive der Mail Adresse und es erfolgt eine Positiv Auskunft, da Deine Einwilligung erteilt wurde. Je nach Kreditwürdigkeit wird Dir Zahlungsmöglichkeit auf Rechnung dann gegeben oder halt nicht.
Hat der Käufer den Cookie Banner ausgeblendet oder alles abgelehnt, wird bei dieser Vorüberprüfung nur Name und Anschrift übermittelt um eine Negativ Auskunft einzuholen Aufgrund des berechtigten Interesse des Verkäufers. Normal müsste er selber im Schuldner Verzeichnis nachschauen, oder aber er beauftragt damit eine Auskunftei.
Da meine Negativ Auskunft keine Einträge enthält wird mir die Möglichkeit gegeben auf Rechnung zu zahlen.
Nachdem ich das Gebot abgegeben habe und damit auch meine Einwilligung zur Datenübermittlung, wird ein sogenannter Positiv Eintrag nachgeholt, wobei dann festgestellt wird, das ich diese Mail Adresse noch nie verwendet habe und der Betrugssensor schlägt aus und schlägt vor die Bestellung auf Rechnung zu stornieren, mit der Bitte eine andere Zahlungsart zu wählen. Verwendet man die gleichen Daten fällt die Zahlungsart auf Rechnung weg wähle ich erneut andere Daten hat man die Zahlungsart wieder verfügbar. Hier findet keine interne Überprüfung statt ob der Kunde mehre Mail Adressen hat, sondern führt unter jeder Mail-Adresse ein neues Kundenkonto.

Ich hoffe Du hast nun verstanden was der Unterschied zwischen einem berechtigten Interesse und einem berechtigtem Interesse plus Deiner Einwilligung bei der Abfrage/Übermittlung Deiner Daten bedeutet.

Zurück zu Deinem Bankgeheimnis, was in Deutschland praktisch kaum noch mehr existiert, weil die Menschen Regelmäßig diese Schufa Einwilligung unterschreiben. Welche wohl gemerkt nicht von Deiner Einverständnis abhängig gemacht werden kann und darf!
Denn jeder Mensch hat ein Recht, egal ob Asylsuchender, Obdachloser oder hochverschuldeter Kleinunternehmer, auf EIN Basis Konto und JEDES Finanzunternehmen welches Girokonten anbietet darf einen Antrag (über die BAFIN) auf ein Basiskonto nicht ablehnen!
Diese Konto darf ebenfalls ein Pfändungsschutzkonto sein.
Das wurde in den 90er Jahren gesetzlich festgehalten um den Teufelskreis, kein Konto, Keine Arbeit, keine Wohnung, kein Konto zu durchbrechen.

So, bei diesem Basiskonto muss also keine Schufa Einwilligung ereilt werden. Warum aber wird dann trotz das das Basis Konto nicht Kostenfrei angeboten werden muss, diese Tatsache gerne verschwiegen, bzw. sich davor gedrückt?
Weil der Staat, als einziger eine vollumfängliche Auskunft ohne Deine Einwilligung über Deine Konto nur bekommt sobald weitere Gesetze ihn dazu bemächtigen (Finanzamt/BaFög-Amt/Bundesanstalt für Arbeit und soziales/Gerichte) er aber die Bürger nicht unter Generalverdacht stellen und alle immer und jeder Zeit einfach so durchleuchten darf, hat er einfach die Banken gesetzlich dazu verpflichtet, mit dem sogenannten Geldwäsche Gesetz verdächtige Transaktionen zu melden unter Androhung hoher Strafen bei nicht Erfüllung, worauf die Banken aber überhaupt kein Bock haben (Woher die Kohle kommt interessiert die doch nicht) das selbst zu erledigen und geben diese Aufgabe als Auftragsarbeit an die Auskunfteien ab. Die werben doch auch dafür und steht in der Schufa Klausel höhöhö.
Doch soo einfach ist das alles nicht, die Banken benötigen dafür Deine Einwilligung höhöhö.
Jetzt verstanden?
Beim Basis Konto ist die Bank verpflichtet die Vorgaben der BAFIN selbst zu erfüllen, was Regelmäßig dazu führt das diese Basiskonten gesperrt und gemeldet werden.

Jetzt rate mal was die Banken tun um das zu verhindern bzw. jegliche Schuld von sich zu weisen? Sie fragen beim Kunden, ob deren Daten zur Betrugsprävention automatisch verarbeitet werden dürfen und versprechen das alles nur zu Deinem besten ist, damit sie die Daten über eine Auftragsarbeit an die Auskunfteien weiter geben dürfen.
Wenn man diese Einwilligung nicht gibt hat die Bank halt Pech.
Wie bei mir zum Beispiel. Ich bin also noch einer der Menschen, die noch unter dem Schutz des Bankgeheimnis als Gewohnheitsrecht fallen, den gesetzlich ist das Bankgeheimnis nicht geregelt, sondern wurde aus dem Grundgesetz abgeleitet.

Die Schufa ist kein System oder System relevant die Schufa ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen was die Absicht hat Gewinn zu erzielen und diesen zu maximieren.
Die Banken brauchen, mir scheiß egal was die Bank braucht, bekommt sie nicht, weil es dazu keine rechtliche Grundlage gibt, kapiert?
Das Schufa Prinzip funktioniert auch ohne Einwilligung, nur das sich damit kein Geld verdienen lässt.

Von keinem Gerichtsverfahren auch keinem Insolvenzverfahren werden die Namen der Beteiligten öffentlich gemacht, der Gerichtsvollzieher veranlasst die Eintragung in das Schuldnerverzeichnis wozu es nicht mal ein Gerichtsverfahren benötigt…

Du schreibst nur Blödsinn, hast keine Ahnung und kennst weder die gesetzlichen Grundlagen noch andere Hintergründe und kannst Deine Aussagen mit nichts belegen.

Es geht hier darum das die Daten von den Auskunfteien nicht so unterschiedlich behandelt werden, wie sie es gesetzlich müssen. Mit oder ohne Einwilligung und wie diese Einwilligung auszusehen hat, wie bei der Bank durch das extra Formular oder einer Opt-in Möglichkeit wie bei Direct Marketing oder als einfacher Eintrag in der Datenschutzerklärung!
Zur Zeit schmeißen die alle Daten in einem Topf und handeln damit. Jetzt verstanden wo ich das Problem bzw. die Gesetzeslücke sehe in dem Handeln der Datenbroker und Auskunfteien?

Und das ich Dir noch Deine Aussagen vorhalten muss, das Du den Blödsinn selber erkennst.

Du hast ja voll den Durchblick, verschone mich mit dem Geschrei…
https://www.buhl.de/steuer/ratgeber/kontenabruf/
Ach huch es gibt einen Datenpool, wofür war nochmal die Schufa da?

Nee, es gibt halt genug Ahnungslose wie Dich, die alles besser wissen wollen.

Du nutzt doch Google,

https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/#wifi-optout

https://www.kuketz-blog.de/android-bei-jeder-standortermittlung-erfaehrt-google-eure-position-inkl-imsi-nummer/

https://wigle.net/

also Quatsch mich nicht voll…

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So viel zum Thema

Dann musst du (oder der Azubi) der Bank mitteilen, dass du kein Girokonto willst, sondern ein Basiskonto. Trotzdem gelten weiterhin die bereits erwähnten Regelungen für ein Girokonto und trotzdem werden hier Daten an die Schufa übermittelt. Wieso fängst du jetzt mit einem Basiskonto an, das überhaupt nicht Gegenstand der hier geführten Diskussion ist?? Ist ja schön so ein Basiskonto. Aber dein Azubi will ein Girokonto.

Wieso jetzt der Link zur Vorgehensweise eines staatlichen Bundesamtes? Was hat das mit privaten Unternehmen und Banken zu tun? Glaubst du das Finanzamt käme nicht auch ohne die Schufa an diese Daten? Sie von der Schufa zu holen ist eben bequemer.

Es steht dir frei, meine Posts zu lesen oder halt nicht. Bei der Überlänge deiner Antworten, habe ich nicht das Gefühl, dich vollzuquatschen. :smiley: Das ist eher andersrum…

Und du anscheinend gar keine Suchmaschine. Der Wifi-Scan deines Handys ist schon länger mit der Berechtigung zur Standortabfrage verknüpft. Aber naja…
https://www.android-hilfe.de/forum/android-allgemein.20/wieso-kann-nach-vorhandenen-wifi-wlan-netzwerken-nur-mit-ortung-gescannt-werden.970825.html

Was hat dieser Link denn jetzt mit Google und deren Datensammlung oder -banken zu tun??

Wie kann man so viel schreiben und damit auf keine Frage explizit eingehen? Du solltest Politiker werden, wenn du es nicht bereits bist. Die Datenbanken, die von Google heimlich im Hintergrund geführt werden, habe ich hier noch immer nicht gesehen. Außerdem schweifst du von der Art und Weise, wie Banken ein Girokonto eröffnen, nun völlig ab und fängst an, von einem Basiskonto zu schreiben. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Bzgl. des Links zu IMSI und Standortermittlung, dort steht gleich zu Beginn:

Jedes Mal, wenn eine solche Standortermittlung durchgeführt wird, erhält Google nicht nur den ungefähren Standort, sondern auch die IMSI-Nummer des Benutzers:

Selbst ich habe die Standortbestimmung permanent ausgeschaltet und sie ist nur aktiviert, wenn ich sie wirklich brauche. Und nu? Werde ich trotzdem permanent anhand meiner IMSI „verfolgt“? Ich denke nicht. Wenn ich auf meiner Hauptstraße den Standort aktiviere und kurz danach abschalte, bis er Tage später wieder woanders aktiviert wird, ergibt sich hier für mich ein nur sehr schlechtes Bewegungprofil. Sollte ich ihn aber permanent aktiviert haben und mich dann darüber beschweren wollen, dass mein Standort auch permanent bekannt ist, ist das für mich pure Idiotie.

Was für Regelungen? Das Girokonto ist vertraglich nicht an die Schufa Auskunft gebunden. Es besteht keine gesetzliche Regelung Deine Daten an die Schufa zu übermitteln. Absoluter Irrglaube.
Dein Girokonto muss dem Kontozentralregister gemeldet werden, nicht der Schufa wie Du behauptest. Die Schufa ist ein Unternehmen welches Daten Anbietet und Verkauft.
Kein Mensch braucht ein Giro Konto.
Ein Guthabenkonto bietet die Bank aber nie einfach so an. Sie will mit Girokonten völlig überteuerte Zinsen abkassieren.
Weißt Du wann die Werbungen von Krediten und Autos aufhört? Sobald Du Dein Konto bei der Bank kündigst die Deine Daten mit der Schufa teilt:
Jedes Unternehmen kann eine Bonitätsauskunft einholen von staatlicher Seite aus, das kostet nur Zeit und Geld. Die Schufa oder auch andere Auskunfteien stellen eine einfache API Schnittstelle bereit, wo das in Sekundenschnelle durchgeführt werden kann. Sonst nichts. Da man damit aber nicht wirklich Geld verdienen kann; werden diese Daten gehandelt.
Und jetzt behaupte nochmal das es eine gesetzliche Regelung gibt das Deine Konten der Schufa bekannt gegeben werden müssen, mit Quelle bitte. ich möchte lachen.

Sach ma, möchtest Du mich mit Deine Sprüngen im Thema verrückt machen? Du schreist hier rum, dass es darum geht der Schufa Daten zu übersenden, weil Du glaubst die Schufa wäre ein Zentralregister welches legitimiert ist und ich gebe Dir den Link um zu begreifen wie der Hase wirklich läuft, das es für den von Dir angedachten Zweck überhaupt keine Schufa braucht und dessen Abfrage vielleicht nur im Zusammenhang von bestehenden Versicherungsverträge stattfindet aber niemals um ein Abfrage handelt die einen Überblick über Konto, Vermögen und Transaktionen zu lässt. Und siehst hier den Zusammenhang nicht? Oder willst es nicht sehen.
Wenn z.B. das Finanzamt eine Überprüfung Deiner Konten veranlasst, dann geht das Amt nicht zur Schufa, da würde jeder Richter bei der Beweisaufnahme vor lachen zusammenbrechen, die schauen einfach in den Konten Datenpool und holen sich dann die Infos von den jeweiligen Banken selbst, ganz ohne die Schufa, weil das Finanzamt kein Interesse hat an der Schufa. Privat Wirtschaftliches Unternehmen. Oder glaubst Du das jemand wie Herr Hönnes jemals in seinen Leben eine Schufa Auskunft unterschreiben würde? Den hätten die niemals was nachweisen können in Deiner Vorstellung.
Deine Behauptung das die Schufa eine relevante Rolle im Bankensystem hat, ist sachlich falsch, begreife das endlich.
Nur weil etwas die Regel ist heißt das nicht das es gesetzlich auch verankert ist. Die Regel ist nur durch so Gedanken Akrobatiker wir Dir zu einer geworden. Gutgläubigkeit die ausgenutzt wurde.

Das ist ja leider das Problem mit Euch Populisten, das Ihr an keiner Diskussion wirklich teilhaben wollt und etwas produktives beitragen könnt. Wenn man es Euch versucht zu erklären, hört Ihr nicht hin und Eure Meinung beruht weiter auf falschen frei erfundenen Aussagen. Als ob ein Schufa Antrag der Sparkasse einer gesetzlichen Regelung entspringt, gäbe es die, bräuchte die Bank kein Formular.
Da werden halt mal eben schnell Stammtisch Parolen „ohne Schufa Auskunft kein Konto“ in den Raum geworfen; ohne auch nur den Funken einer Ahnung zu haben, wie die gesetzlichen Regelungen sind.
Somit kannst Du mir auch inhaltlich nichts vortragen was einer meiner Aussagen entkräftet, Du beweist nur was ich soeben geschrieben habe.

:joy::joy::joy: Meines Handys nicht, nur von Deinem. Es ist genau umgekehrt, aber Deiner Meinung nach gibt es die SSID Datenbank auch überhaupt nicht und den Zusammenhang zwischen Google Daten und Banken ist doch Dein Werk und davon hast Du genauso wenig Ahnung.

Wie oft eigentlich noch? Google braucht keine Standortfreigabe, da Dein Handy ständig Daten an Google sendet ist Google jederzeit Deine IP bekannt, selbst ohne Standortfreigabe, ohne WLAN und ohne Bluetooth, kann Google deinen Standort bestimmen. Um Dir auch den Hintergrund zu nennen .
Die Sektionen die durch die unterschiedlichen Handymasten entstehen besitzen den immer gleichen Adresspool, heißt, hast Du IP xyz, weiß Google in welchem Sektor Du Dich gerade befindest. Fährst Du mit dem Auto oder der Bahn wechselt Deine IP also ständig und Google kann Dich nur alleine Deiner IP Wechsel durch die Sektionen verfolgen.

Du stellst keine Fragen Du stellst Behauptungen auf die ich widerlege.
Du behauptest ich würde behaupten das es Datenbanken gibt wo SSID Karten hinterlegt sind, ich gebe Dir den Link zu einer Datenbank für SSIDs und deren Standorten und Du verstehst den Zusammenhang nicht . Nein man Du willst das nur nicht verstehen weil es Deine Behauptung widerlegt.

Du hast bis jetzt nicht einen einzigen Punkt angebracht der berechtigt war oder einer meiner Aussagen was entgegen gebracht was auch meiner Überprüfung stand hält .

Was willst Du also von mir? Nichts anscheinend, dann halte Dich gefälligst auch raus.

Ich sehe, es geht heiß her zwischen M-u-m-p-i-t-z und klaus9987. Nur mal zur Klarstellung: Mich interessieren nur Fakten und kein populistisches Geschwätz. Wir haben leider schon genug dieser unangenehmen Zeitgenossen in der freien Wildbahn rumzulaufen und dank einer gewissen Partei leider auch in den Parlamenten. Und dank dieser wittern solche Schwätzer leider Morgenluft.

Auch wenn es leicht offtopic ist, möchte ich meine Erfahrungen zur SCHUFA hier gern mit Euch teilen.

Die SCHUFA ist für mich nichts weiter als die moderne Form des Prangers. In früheren Zeiten wurde der Mensch auf dem Marktplatz ausgestellt, heute geschieht es digital. Natürlich hat das ganze einen Vorteil: Es sehen nicht alle, dass Du einen Makel hast, ändert aber nichts am Grundsatz.

Ich möchte Euch gern schildern, warum ich so denke. 2005 hatte ich einen Rechtstreit mit meinen Energie-Versorgungs-Unternehmen (im Folgenden EVU). Es ging um einen strittigen Betrag von ca. 340 EUR. Diesen Rechtsstreit habe ich leider verloren. Kommt vor. Einen Tag nach dem Urteil hatte der digitale Pranger zugeschlagen: Ich hatte einen Negativeintrag in der SCHUFA wegen der offenen Forderung des EVU, die ja nun jetzt rechtskräftig wurde. Das EVU als Mitglied der SCHUFA hatte es schon vorher versucht, den strittigen Beitrag als Negativeintrag zu verbuchen. Nachdem ich die SCHUFA darauf hinwies, dass der Betrag strittig ist, war der Eintrag sofort verschwunden. Aber ich wusste, was passiert, wenn ich den Rechtsstreit verliere.

Trotz der unverzüglichen Zahlung der Schuld blieb der erledigte Eintrag für drei Jahre als Negativeintrag erhalten.

Es kam wie es kommen musste: Leider waren meine damalige Partnerin und ich auf ein Auto angewiesen. Das alte Auto konnte wirtschaftlich gesehen nicht mehr unterhalten werden. Also ein neues Auto her. Wie finanzieren mit dem digitalen Pranger? Zum Glück gab es damals Händler, die explizit eine Finanzierung mit Negativ-SCHUFA-Eintrag bewarben. Natürlich mit den entsprechenden Zinsen. Irgendwer muss ja diese vorzügliche Marktwirtschaft am Leben erhalten.

Kurz danach wollten wir umziehen. Der neue Vermieter verlangte – war ja klar – eine SCHUFA-Auskunft. Die bekam er auch. Ein bisschen Kreativität ist gefragt und alles ist in bester Ordnung.

Übrigens, kurze Zeit später führte die SCHUFA eine Soforttilgung eines Negativeintrags ein, wenn die Schuld einen Betrag bis 1000 EUR betrug und bezahlt war. Ich musste mich beherrschen, denn für mich galt diese Neureglung wegen des Rückwirkungsgrundsatzes nicht.

Ich bin sowieso der festen Überzeugung, dass die Vermieterauskunft per SCHUFA endlich verboten gehört. Denn was sagt ein Negativeintrag über meine Zahlungsmoral aus? Eben, nichts. Ich müsste den Vermieter erklären, woher der Eintrag stammt. Erstens geht es ihm nichts an und zweitens könnte der Eindruck entstehen, dass ich streitsüchtig bin.

Nochmal: Ich habe zu keiner Zeit meine Zahlungsverpflichtungen vernachlässigt. Aber durch diesen Eintrag, der über meine Zahlungsmoral überhaupt nichts aussagt, stehst du da wie ein Mensch mit einem Kropf am Hals.

Für die Feststellung der Kreditwürdigkeit braucht es auch keine SCHUFA. Die Hausbank kennt die Kontoführung am besten. Ob ich Schuldner bin, kann die Bank aus den öffentlichen Schuldnerverzeichnissen eruieren. Bei einer anderen Bank sieht es anders aus, die kennt ja die Kontoführung nicht. Auch das würde funktionieren, wenn der Kreditinteressierte der Bank seine Kontoauszüge neben den Gehaltsnachweisen vorlegen würde. Daraus kann die Bank entnehmen, ob jemand Pfändungen oder Unterhaltszahlungen zu laufen hat, die aus einer Gehaltsabrechnung eben nicht ersichtlich sein können.

Die SCHUFA ist eine elende Datenkrake, die reguliert gehört. Punkt.

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Ich hatte in meinem Leben noch nie richtige Geldsorgen, ich bin also jemand der von diesem System profitieren würde, bin aber seit Anfang an, seitdem ich das System Schufa kenne strikt dagegen, ich lese Verträge und streiche diese Klauseln aus dem Vertrag raus bevor ich unterschreibe, entweder es wird akzeptiert oder ich stehe auf und gehe.

Ich kann Dir nur raten, schreibe die Schufa an und verlange eine Auskunft schriftlich per Mail und nicht über das angebotene Formular. Nach Überprüfung, forderst Du zur Löschung sämtlicher gespeicherten Daten auf, bis auf Dein Namen, Anschrift und Geburtstag, widersprichst zugleich jegliche Verarbeitung Deiner personenbezogenen Daten bis in alle Ewigkeit und sperrst die gespeicherten Daten (Name, etc) für die weitere Verarbeitung bis auf den Zweck der Identifizierung und einer Negativ Auskunft aus dem Schuldnerverzeichnis.

Des weiteren würde ich die Austragung aus dem Schuldnerverzeichnis beantragen, denn sobald die Schuld beglichen ist musst Du da nicht mehr aufgeführt sein, es erfolgt aber auch eine automatische Löschung.

Und für die Zukunft dran denken, keine Einwilligung geben bei Schufa abfragen. Wenn ein Interesse besteht kann die Abfrage auch ohne Einwilligung erfolgen, darauf darfst Du auch hinweisen weil das wissen die meisten nicht. Der Unterschied ist, ob man mit Deinen Daten Geld machen kann oder nicht und vor allem was dort alles gespeichert wird.

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Vielen Dank für Deine Antwort. Nur zur Richigstellung: Ich stehe nicht im Schuldnerverzeichnis. Das diente nur als Beispiel dafür, dass eine Bank auch ohne SCHUFA eruieren kann, ob jemand titulierte Schulden hat.

In der Praxis scheitert die Verweigerungshaltung, Daten an die SCHUFA zu übermitteln, am umgleichen Kräfteverhältnis der Parteien. Angenommen, Person X benötigt dringend einen Kredit, sagt aber der Bank gleich, dass sie die Einwiligung zur Datenübermittlung an die SCHUFA widerspricht. Wer will was von wem? Die Person von der Bank oder umgekehrt? Dann sagt die Bank tschüss, mach es gut. Anders wäre es, wenn die Bank mir einen Kredit förmlich aufdrängen würde. Nimm meinen Kredit, ich mache alles für Dich. Siehste selber, dass das praxisfern ist. Ausnahmen wird es höchstens bei wirtschaftlich exponierten Personen geben, denen die Bank diskret und natürlich ohne SCHUFA und anderen Datenkraken zum Darlehen verhilft.

Wenn Du ein Kredit haben möchtest von Deiner Bank, wer soll besser als die Bank selbst Beurteilen ob Du Bonität hast? Und um den ganzen Entgegen zu wirken holst Du Dir eine kostenlose negative Auskunft von der Schufa oder aus dem Schuldnerverzeichnis, welche Dir Bescheinigt bei keinem Gläubiger im Verzug zu sein und legst diese vor es gibt keine rechtliche Grundlage für eine Schufa score Voraussetzung auch bei Banken nicht. Die Schufa wurde von Banken gegründet
Wenn die Bank immer noch eine Einwilligung will, kündige Dein Konto und wechsel die Bank.

Ich würde dem System Schufa die Grundlage entziehen, diese Daten kommerziell nutzbar zu machen, auch wenn man sich aktiv dagegen wehren muss, denn solange kein Widerspruch erfolgt, machen die einfach weiter, immer weiter.
Die sind ja mittlerweile so dreist, das es den Kunden angeboten wird wenn man denen Zugang zum Konto gewährt man ihre Bonitätsüberprüfung zu verbessern und zeitgleich für jeden Zwecke eine SchufaAbfrage kostenlos bereit stellt.
Die Firma nennt sich Bonify und ist wie nicht anders zu erwarten die Schufa selbst und hatte zu Beginn auch gleich einen größeren Presseauftritt weil eine Aktivistin durch ein Sicherheitslücke einzelne Daten eines bekannten CDU Politikers auf Twitter veröffentlicht.
Was ich daran sehr interessant finde, ist das die Schufa selbst keine Identifizierung per eID anbietet, wahrscheinlich weil sie das nötige Zertifikat zur Berechtigung der Identitätsfeststellung vom Bundesamt nicht erhält, aber die neue Firma die Verwendung von eID voraussetzt.
Ich frage mich ob man beim Bundesamt da nicht reagieren kann, wenn dieser Datenbroker getarnt als berechtigter Identitätsfestteller im Finanzdienstleistungssektor auftaucht und direkt beim Start unter Beweis stellt, das man den Sicherheitsvorkehrungen nicht gerecht wird, weil man ja verkaufen will statt schützen.

Ein ähnlichen Versuch Zugriff auf die Kontobewegungen von Verbrauchern zu erhalten hat die Schufa in Vergangenheit mit dem Project CheckNow verfolgt, was aber Anfang 2021 nach eigenen Angaben nicht mehr verfolgt wird.

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Nein das ist nicht korrekt. Die Schufa wurde 1927 von der BEWAG als „Schutzgemeinschaft für Absatzfinanzierung“ gegründet. Die Berliner Elektrizitätswerke AG verkaufte neben ihrem Hauptprodukt Strom Elektrogeräte. Ist ja auch passend. Wer die damals sehr teuren Geräte auf Raten finanzieren wollte, bekam den Ratenvertrag nur dann, wenn er seine Stromrechnungen püntktlich bezahlte. Das war die Grundlage eines Systems, das Zahlungsverhalten beurteilte. Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Schufa Richtig ist aber, dass die Schufa mehrheitlich den Banken gehört. Laut Wikipedia halten die Genossenschaftsbanken 27,2 % der Anteile, die Sparkassen-Finanzgruppe 26,4 %. Macht also 53,6 % Mehrheitsanteile für die Banken.

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und 1927 haben die auch noch keine Daten verkauft… ich hätte besser schreiben sollen, das was die Schufa heute darstellt wird durch die Banken geregelt, da Schufa den Banken gehört…
Es ist doch nichts anderes als das Umgehen des Bankgeheimnis durch die Banken selbst, um mit den Daten handeln zu können. Die Banken, Versicherungen und alle die Ratenzahlungen anbieten stecken da mit drin… ich hab den Link zwar nicht mehr aber da stand das man das zahlen auf Rechnung bald als Kredit anzusehen ist weil Firmen wie Klarna sehr viele Menschen in die Schuldenfalle geloggt hat mit Ihrem auf Rechnungskauf und bei Klarna in Raten abbezahlen… Ich weiß ja nicht ob solche Bezahlmethoden vorher überprüft werden von der Finanzaufsicht, aber sollte das so kommen, wäre das sehr sehr ärgerlich für viele Händler die nur Bezahlung per Rechnung anbieten.