Wenn man kein dynamisches Filtern einsetzt: einfach Brave’s Content-Blocker verwenden und kein uBO. Damit umgeht man die zahlreichen Nachteile von Extensions (Site isolation weakening, zusätzliche Fingerprinting- und Attack-Surface, Beschränkungen der Extensions API, kein CNAME uncloaking unter Chromium usw.).
Wenn man unbedingt dynamisches Filtern einsetzen will (aus welchen Gründen auch immer), z.B. Medium Mode: entweder Brave’s Content-Blocker deaktivieren und nur uBO verwenden, oder Braves Blocker aktiv lassen und in uBO nur das dynamische Filtern aktivieren aber alles andere nicht. Beides hat Vor- und Nachteile.
Ja. Brave’s Blocker läuft direkt über den Network-Stack, also keine Extensions API.
In diesem Fall bezieht sich das nicht nur auf andere Extensions. Content Blocker verwenden manche Methoden, die nur zuverlässig funktionieren, wenn nicht irgendwie anders auch geblockt wird, z.B. zur Verhinderung von Adblock-Erkennung von Webseiten. Das kann auch durch paralleles Network-Level- oder DNS-Level-Blocking ein Problem sein. Die praktischen Konsequenzen daraus sind aber aus Erfahrung eher gering, sonst würden nicht so viele Leute DNS-Level-Blocking und lokale Content-Blocker kombinieren.